RTL widmet sich in einer Themenwoche dem Cqannabisverbot und sprach u.a. mit DHV-Chef Geortg Wurth und Prof. Haucap.
Viele fordern inzwischen, die Droge zu legalisieren, denn der Staat lässt sich so eine Menge Steuereinnahmen entgehen. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung will allerdings nichts davon wissen. Was der Hanfverband dazu sagt, sehen Sie im Video.
Der Deutsche Hanfverband hat eine Studie in Auftrag gegeben, wieviel Geld der deutsche Staat zusätzlich einnehmen könnte, wenn Cannabis legal verkauft werden würde. “Das sind alles in allem 2,7 Milliarden Euro, auf die wir heute verzichten, dadurch dass wir keinen legalen Markt haben, und das ist eine extrem konservative Schätzung”, erklärt Justus Haucap, Wirtschaftswissenschaftler an der Universität Düsseldorf.
Außerdem könnten so Kriminelle aus dem Geschäft verdrängt werden. Wenn es staatlich kontrollierte Abgabestellen für Cannabis gäbe, könnte man so das Geschäft der organisierten Drogenbanden zerstören, meint Georg Wurth, Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands. “Wir würden die organisierte Kriminalität zurückdrängen”.