Die Finanacial Times Deutschland berichtete ebenfalls über die Anhörung zur Legalisierung von Cannabis.
(…)Kontrovers ging es trotzdem zu: Wie können Qualität und Quantität kontrolliert werden? Wie hoch ist der Gehalt des berauschenden Wirkstoffs THC im Cannabis? Welche Menge ist noch geringfügig und darf mitgeführt werden und wie viel Nanogramm THC im Blut machen fahruntüchtig? Einig waren sich die Sachverständigen darin, dass Cannabis schädlich sein und abhängig machen kann. Kinder und Jugendliche sind dafür anfälliger als Erwachsene.
Das Problem ist: Es gibt keine wissenschaftlichen Tests, die die Auswirkungen von Cannabis auf Kinder und Jugendliche fundiert und aussagekräftig untersucht haben. Für Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband liegt die Lösung auf der Hand: “Wir können die Forschung übernehmen. Wir Deutschen sind ja sehr gründlich.” Dieser Vorschlag fiel auf wenig Resonanz. Abgesehen von der Unterstützung von der Zuschauertribüne.(…)