Mexikanische Drogenkartelle operieren seit einiger Zeit vermehrt in Argentinien und die Gewalt spitzt sich zu. Jetzt hat die Justiz eine Initiative gestartet, um die Kriminalität besser unter Kontrolle zu bringen. Experten warnen allerdings, dass es hier internationaler Bemühungen bedürfe. Auch Maximilian Plenart wurde für diesen Artikel interviewed:
El experto alemán, Maximilian Plenert, de la Asociación Alemana de Cannabis, lamenta que Argentina no haya participado en las discusiones sobre narcotráfico en el marco de la OEA y que en la campaña electoral se escucharan consignas populistas. "Los candidatos llaman a enviar al Ejército a las provincias, a disparar contra aviones sospechosos de transportar droga. ¿Es que no se enteraron de lo que sucedió en México?", pregunta Plenert y añade que la militarización en el país del norte fue la peor elección posible, pues detonó un conflicto de dimensiones desproporcionadas.
Medida sin precedentes, pero insuficienteLa Corte Suprema argentina, en una medida sin precedentes, firmó un acuerdo para la creación de una Comisión judicial de lucha contra el narcotráfico. El organismo estará integrado por magistrados de la Justicia federal de distintas regiones y representantes de la Junta Federal de Cortes Superiores. Según Plenert, tal medida no será suficiente para atajar el problema, pues se implementa con retraso.
Grob übersetzt:
Der deutsche Experte Maximilian Plenert vom Deutschen Hanfverband bedauert, dass Argentinien nicht an den Gesprächen über Drogenhandel bei der OEA teilgenommen hat und dass bei der Präsidentschaftskampagne viele populistische Aussagen zu vernehmen waren. "Die Kandidaten wollen die Armee in die Provinzen schicken, sie sollen des Drogentransports verdächtige Flugzeuge abschießen. Haben die denn nicht erfahren, was in Mexiko passiert ist?", fragt Plenert und fügt hinzu, dass die Militarisierung des Landes im Norden die schlechteste aller möglichen Optionen war, das hat einen Konflikt von disproportionalen Dimensionen entfacht.
Eine Maßnahme ohne Präzedenz, aber unzureichend
Das Höchste Gericht, hat in einer Maßnahme ohne Präzedenz eine Vereinbarung unterzeichnet, die eine richterliche Kommission für den Kampf gegen den Drogenhandel einrichtet. Diese Institution wird mit Bundesrichtern aus verschiedenen Regionen und von Repräsentanten dem Föderalen Rat der höchsten Gerichte besetz sein. Laut Plenert wird diese Maßnahme nicht genügen, da sie zu spät implementiert wird.