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Die erste Lesung | DHV-Video-News #398

Die Hanfverband-Videonews vom 20.10.2023

Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.

  • Vorbemerkungen
  • Die erste Lesung: Showdown im Bundestag
  • Pro- und Contra-Kampagnen von Grünen und CSU
  • Kurzmeldungen
  • Ortsgruppen-Funk
  • Termine

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Vorbemerkungen

Die erste Lesung: Showdown im Bundestag

Pro- und Contra-Kampagnen von Grünen und CSU

Kurzmeldungen

  • Holetschek heißt jetzt Scharf

stmgp.bayern, Presse­mitteilung vom 17.10.2023: Scharf fordert Notbremse des Deutschen Bundestages bei Cannabis-Legalisierung – Bayerns amtierende Gesundheitsministerin warnt vor drogenpolitischer Geisterfahrt der Ampel-Koalition

stmgp.bayern, Presse­mitteilung vom 12.10.2023: Holetschek fordert Bundestag zu Stopp der Cannabis-Legalisierung auf – Bayerns Gesundheitsminister: Wir werden alle juristischen Hebel nutzen und möglichst strengen Vollzug sicherstellen

  • Klima-Killer Cannabislegalisierung?

Süddeutsche, 17.10.2023: Legalisierung: Warum Cannabis ein Klimakiller ist

Bild, 07.11.2022: Debatte um LegalisierungAmpel verschweigt Ökobilanz ihres Cannabis-Plans

Der Westen, 08.11.2022: Cannabis: Darum ist die Droge Gift fürs Klima

taz, 18. 10. 2023: Kiffen und Klimakrise: CO₂-Riese Cannabis

  • Antworten auf E-Mail-Aktion des DHV

Ohne Quelle

Ortsgruppen-Funk

Termine

Alle Infos zu den Terminen findet ihr hier:
http://hanfverband.de/nachrichten/termine

Darmstadt: Offener Hanftisch der DHV-Ortsgruppe
Freitag, 20. Oktober 2023 – 19:00

Karlsruhe: Offenes Online Treffen der DHV-Ortsgruppe
Freitag, 20. Oktober 2023 – 19:00

Dresden: Vernetzungstreffen zum Thema Cannabis Social Club
Montag, 23. Oktober 2023 – 17:00

Regensburg: Öffentlicher Hanf-Stammtisch der DHV-Ortsgruppe
Samstag, 28. Oktober 2023 – 19:00

Bamberg: Treffen der DHV-Ortsgruppe
Sonntag, 5. November 2023 – 17:00

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Kommentare

18 Antworten zu „Die erste Lesung | DHV-Video-News #398“

  1. Hans Dampf

    Illegal weil es verboten ist.
    Die Polizei tut nur ihren Job. Wer hunderte Pflanzen ohne Lizenz anbaut, wird sich auch in Zukunft strafbar machen. Schließlich ist es ein erklärtes Ziel den Illegalen Anbau und so mit den Schwarzmarkt zu bekämpfen. Großflächiger Anbau von sogenannten Genuss Cannabis wird nur den Anbau Vereinen gestattet sein. Bis zur Säule zwei wird es kein Cannabis für alle Erwachsenen geben. Wenn es überhaupt zu einer zweiten Säule kommen wird. Ob das so richtig ist, darüber lässt sich streiten.

    1. Rayman

      „alle“ Plantagen sind doch
      „alle“ Plantagen sind doch derzeit existent, weil es nicht legal ist!
      Sobald es aber entkriminalisiert wurde, werden sich 90% der Leute diesem Risiko nicht mehr aussetzen und die illegalen Plantagen werden verschwinden! ….

      Ich: Hey Chef, ich habe noch an dem Projekt-„X“ gearbeitet und Zeit und Geld investiert …
      Chef: wozu? Das wird doch in 2 Monate eh eingestellt? Wozu nun also Geld und Zeit investieren?
      Ich: naja, jetzt ist das Projekt noch da – ist ja mein Job, zum lernen und so ….
      Chef: verstehe, aber wir haben derzeit wichtigeres zu tun …. Denn Geld und Zeit für das Projekt haben wir schon lange nicht mehr …

      Diese aktuelle Polizeiarbeit nun noch „Fünf-vor-Zwölf“, massenhaft Plantagen hochgehen zu lassen, zeugt schlicht vor Torschlusspanik!
      Und ist nicht angemessen, also ethisch und moralisch absolut fragwürdig!
      … in der Welt der Wirtschaft wäre das ein absolutes No-Go

  2. Rayman

    derzeit Auffällig viel Plantagen hochgenommen
    Hi, in den letzten Tagen häufen sich “auffällig” viele Berichte, wie die Polizei irgendwelche Hanfplantagen aufdeckt.
    Man hat den Eindruck der “Totschluss Panik bei der Polizei”
    und dass die Beamten sich schnell “noch ein Sternchen” dazu holen wollen, solange es möglich ist.

    Die aktuelle Polizeiarbeit (quasi 2 Monate vor der Entkriminalisierung!) zeigt,
    dass die Polizei “nicht zum Wohle des Volkes” arbeitet – sondern Zeit und Ressourcen verschwendet,
    da in 2 Monaten eh (hoffentlich!) alles anders wird

    Für mich sieht es einfach so aus:
    die Polizei hatte viele der Plantage schon unter Beobachtung!
    und nun herrscht Torschlusspanik, und es müssen unbedingt noch diese Strafverfahren eröffnet werden, bevor es entkriminalisiert und somit “zu spät” für die Polizei ist.
    … aber bisher jammern die Polizei & Behörden “sie wären überlastet?”
    … gibt es denn tatsächlich derzeit nichts wichtigeres bei der inneren Sicherheit in DE, als harmlose Cannabisplantagen???

    1. Sandy

      Eine Ebene tiefer reindenken…
      …und man erkennt die Absicht von Polizisten. Bayern will ja eh eine „Polizeiarmee“, Cannabis ist der beste Treiber dafür, keine illegalisierte Droge ist so etabliert wie Cannabis. Ich kenne leider keinen Polizisten in Deutschland, der wirklich für die Menschen arbeitet…vor Allem in Bayern sind es Misanthropen (so haben sich sogar ein paar selbst betitelt…), die nur nach Karriere oder Gängelung geiern…

  3. Nutzhanf / Industriehanf
    Die THC-Grenze für Nutzhanf /Industriehanf soll auf 2% angehoben werden.

    Dies soll auch die europäische Grenze für Industriehanf werden und somit in ganz Europa gelten. Eine Vernichtung der kompletten Ernte, wegen minimaler Überschreitung des THC-Wertes ist nicht mehr praktikabel und bei größeren Anbauflächen auch nicht kontrollierbar.

    Hanf ist eine Pflanze, die vielfältig genutzt werden kann. Die Nutzung von Hanf wird in der EU und den USA zukünftig drastisch zunehmen.

  4. Dr.Greenthumb

    Saatgut
    Moin,
    wenn ich richtig informiert bin, ist es Verboten Samen zu bestellen, die für den illegalen Anbau bestimmt sind.
    Angenommen Anfang/Mitte Dezember wird die Legalisierung ab 2024 beschlossen.. Kann man dann sofort nach Beschluss risikofrei bestellen, da sie unter diesen neuen Vorraussetzungen ja zum legalen Anbau in 2024 bestimmt sind?
    Statt das neue Jahr mit Sekt zu begießen, wäre ein begießen eines Samens mit Wasser zum Keimen ja ne schöne Alternative;-)

    1. Georg Wurth

      gleichzeitig

      Die Möglichkeiten, legal Samen zu bestellen und legal anzubauen, treten m.E. gleichzeitig in Kraft. Möglicherweise würdest du mit dieser Argumentation vor Gericht durchkommen, auch jetzt schon! Außerdem ist nach aktuellem Stand/Gesetzentwurf ggf. mit einer Einstellung des Verfahrens zu rechnen, wenn es dann noch läuft. Aber wer auf Nummer sicher gehen und ein Verfahren vermeiden will, sollte bis zum Inkrafttreten des Gesetzes mit der Samenbestellung warten.

      1. Dr.Greenthumb

        Re.
        Moin Georg,

        danke Dir!
        Schönen Urlaub!

        Grüße

  5. Gegenstimmen werden leiser………
    Es sind 2 Länder innerhalb Europas und 1 Land in Übersee, in denen Teile des Cannabisanbaus
    von der Regierung direkt oder indirekt selbst betrieben wird. Mit all´den staatlichen Möglichkeiten, Diensten, Verwaltungen,……., Diese sehen in Deutschland ein großes Entwicklungspotential, und beobachten sämtliche Äußerungen, Meinungen und Entwicklungen diesbezüglich. Gelegentlich bekomme ich Mails aus aller Welt , in welchen ich gefragt werde, wann man endlich mit den genehmigten Investitionen beginnen kann, zur Aufbau einer regionalen CanaIndustry. Ich bin gespannt wie lange sich prohibitorische Stimmenfänger-Schimpfspatzen halten. Zumindest Zuwendungen und Partei-Spenden von Seiten der Cana-Lobby dieser Milliardenindustrie haben diese für ihre Partei erschwert. Das Gegenreden ist ja bereits leiser geworden, und es wird noch leiser……..psssst. – MeCaDt

  6. Dr.Greenthumb

    2024 Erwerb von Saatgut?
    Moin,
    Ich habe bisher noch nichts über die Möglichkeit zukünftig Saatgut aus dem Ausland bestellen/erwerben zu können gehört oder gelesen. Wird Saatgut für Nichtmitglieder in den Anbauclubs erhältlich sein? Ist das Bestellen aus anderen Ländern zukünftig vollständig legal?
    Hanfige Grüße

    1. Simon Kraushaar

      §4 und § 20 CanG

      Im bisherigen Gesetzentwurf ist die Einfuhr von Cannabissamen zum Eigenanbau aus dem EU-Ausland gestattet (§ 4 CanG). Ferner sollen auch erwachsene Nichtmitglieder Vermehrungsmaterial (Samen und Stecklinge) von den Anbauclubs beziehen dürfen (§20 CanG).  Grüße Simon

      1. Zu restriktiv!
        Für erwachsene Menschen sollte Hanfsaat, Stecklinge und schwaches Cannabis (<10% THC) zur normalen Handelsware werden.
        Ich könnte mir auch vorstellen, diese Sachen im Reformhaus oder im Großshop zu erwerben und Steuern dafür zu bezahlen.

        Nur Genusscannabis, über 10% THC, muss kontrolliert über die Vereine ausgegeben werden.
        Bitte bei der Anhörung mit einbringen.

        1. Hanftee aus dem Reformhaus
          Um die Legalisierung schnell und einfach umzusetzen, könnte Hanftee in Drogerien und Reformhäusern an Erwachsene verkauft werden. Bis zu 100 Gramm pro Person und Tag.
          Der THC-Gehalt ist auf 10% begrenzt.
          Das wäre der unkomplizierteste Weg, um einer großen Bevölkerung Schwachcannabis zugänglich zu machen. Apotheken und Ärzte sträuben sich dagegen.
          Der Hanftee ist keine Droge, da der Gehalt so niedrig ist.
          Der Anbau, erfolgt von Landwirten, auf Feldern in Deutschland. Die Stängel können anderweitig vermarktet (Industriehanf) werden.
          Es werden nur Kräuter und Blüten verkauft. Kein Haschisch.
          Der Tee wird nur an Erwachsene auf Nachfrage abgegeben.

          Wer es stärker braucht, muss dann eben im Verein Mitglied werden.

  7. Joachim Koch

    Schönen Urlaub – am 6.11. ist öffentliche Anhörung
    Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub.

    Danach ist am 06.11. öffentliche Anhörung – der DHV ist auch eingeladen.

    Das wird ein Fest!!!

  8. Neues Märchen Klimakiller ?
    Hanf wird neuerdings zur Regeneration von Säure- und Schwermetall-verseuchten Böden verwendet. Und um Hanffelder herum werden mehr Insekten gezählt als irgendwo sonst in der Natur. In meinem Auto sind sämtliche Dämmstoffe und Unterverkleidungen aus Hanffaser, zum besseren Recyclen. Das praktiziert die Automobilindustrie seit Jahrzehnten zur CO2-Einsparung, – insbesondere in deutschen Luxuskarossen, das kann man der Betriebsanleitung entnehmen. Aber das würdigt niemand.- MeCaDt

  9. M.A.Haschberg

    Hoher Stromverbrauch durch Indooranlagen.
    Dass nun Bedenken wegen des hohen Stromverbrauchs durch Indooranlagen wachsen, war eigentlich zu erwarten.
    Das wäre jedoch leicht zu lösen, wenn man diese Pflanze auch dort anbauen könnte, wo ma sie schon seit Menschengedenken wie alle anderen Pflanzen auch kultiviert hat, nämlich im Freien.
    Desweiteren könnte viel Strom für den Hanfanbau eingespart, wenn man aus den unzähligen illegalen Haschischtransporten aus Marokko endlich mal legale machen würden.
    Das gute Zeug, welches ohnehin schon seit Jahrzehnten regelmäßig nach Europa transportiert wird, könnte man, rechtmäßig versteuert, in Fachgeschäften mit guter Beratung an erwachsene Konsumenten verkaufen, so wie alle anderen Substanzen auch.
    Also wenn man will, kann dieses Problem durchaus gelöst, bzw. reduziert werden.
    Dann möchte ich noch einen weiteren Aspekt anführen, denn viele Cannabiskonsumenten gehören wie ich zu einer Menschengruppe, die gar nicht (oder weitaus seltener) in der Welt herumfliegen, wie diese alkoholisierten Horden, die überall unangenehm auffallen müssen und denen unsere Natur schlichtweg egal ist.
    Da wird also wieder einmal viel unnötiger Wind erzeugt, der einzig und alleine dieser verfluchten und völlig unnützen Prohibition zu verdanken ist.

  10. Beggo

    Email Link On MPU defekt
    Der Link führt nicht zum Ziel

    1. Georg Wurth

      gefixt

      Danke für den Hinweis. Jetzt ist die richtige Seite verlinkt.

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