akzeptadsb2023

|

10. Alternativer Drogen- und Suchtbericht 2023

Akzept e.V, der Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik, hat den mittlerweile 10. Alternativen Drogen- und Suchtbericht herausgegeben.

Das Thema “harm reduction” in seinen verschiedenen Ansätzen ist der diesjährige Schwerpunkt des Berichts. Allerdings hat auch des Thema “Cannabis” einen gewichtigen Platz in der aktuellen Ausgabe. Ingo Ilja Michels, Maximilian Plenert und Rüdiger Schmolke zeichnen in ihrem Beitrag die Entwicklung des “Legalisierungsvorhabens” der Ampel seit dem Koalitionsvertrag nach. Fabian Pitter Steinmetz und Bernd Werse werfen einen kritischen Blick auf das unregulierte Ersatzcannabinoid HHC und liefern gemeinsam mit Heiko Mohrdiek ebenfalls einen Blick auf das Thema Führerschein und notwendige Neuregelungen für die Teilnahme am Straßenverkehr. Außerdem stellen verschiedene Verbände (z.B. ACM, SCM) ihr gemeinsammes Positionspapier zu dringend notwendigen Reformen am “Cannabis als Medizin”-Gesetz vor. 

Allen Menschen, die sich für Drogenpolitik (auch abseits von Cannabis) interessieren, sei der diesjährige Alternative Drogen- und Suchtbericht wärmstens empfohlen!


Kommentare

4 Antworten zu „10. Alternativer Drogen- und Suchtbericht 2023“

  1. M.A.Haschberg

    Alternativer Drogenbericht.
    Es tut einem wirklich gut, nach den ewig streng dreinblickenden, völlig ignoranten Cannabishassern aus der Opposition endlich mal freundliche, entspannte Gesichter zu sehen, wie bei diesen netten Fachleuten, von denen man den Eindruck gewinnt, dass sie wenigstens etwas von dieser Materie verstehen.
    Ihre Standpunkte sind klar, deutlich und bestens durchdacht und sollten von der Ampel unbedingt noch rechtzeitig in ihre doch recht unvollkommene Vorgehensweise einbezogen werden.
    Fachleute müssen gefragt werden und nicht altbackene Prohibitionsunterstützer, die an unserer einseitigen und hoch gefährlichen Drogenpolitik am besten gar nichts ändern wollen.

  2. Bier nicht verbieten!
    Ich möche das Bier nicht verbieten, aber eine Begrenzung auf 6 Flaschen pro Person und Monat scheint mr mehr als genug zu sein. Ich selbst brauche höchstens eine Flasche im Monat, also sollten 6 Flaschen für alle Menschen mehr als genug für den Eigenkonsum sein.

    Als nächstes sollten wir den Weinkonsum kritisch betrachten, da Wein ein erhebliches Suchtpotenzial hat. Eine Begrenzung auf zwei Flaschen pro Monat sollte genügen.

    Ich werde meine Vorschläge dem Drogenbeauftragten übermitteln, damit der die nötigen Schritte in der Politik einleiten kann. Das Volk, muss geschützt werden.

    1. Simon Kraushaar

      Träger Bier?

      Sechs Flaschen Bier? Das sind ja Dealermengen! Und Wein hat häufig mehr als 10% Alkohol, das ist sehr schlecht für die Hirnentwicklung bis 25 Jahre. Deine Vorschläge sind so nicht tragbar 😉

      1. Toxischer Alkohol
        Über 10%, wird Alkohol für Menschen viel zu scharf, und damit sogar toxisch! Auch Schnaps sollte auf 10% Alkohol und 0,5 Liter Flaschen verändert werden, weil sonst Kinder denken könnten, dass Schnaps ungefährlich ist. Schützt die Kinder!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert