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Kommentare

Eine Antwort zu „Berlin Wilmersdorfer Str“

  1. Sabine Groth

    Hallo liebes Team vom Hanfverband,

    Erstmal Dankeschön für den Einsatz für die Legalisierung. Deutschland ist so bildungsresistent und wissenschaftfeindlich, dass es traurig ist. Herr Lauterbach ist auch der erste Gesundheitsminister, der faktenbasiert und logisch vorgeht.
    Und obwohl Deutschland ja sooo tolle Beziehungen zu Israel hat, scheint man die Ergebnisse der jahrzehntelangen Forschungen und Erfahrungen mit Cannabis (inkl. die Behandlung schwersttraumatisierter Holocaustüberlebender) nicht akzeptieren zu wollen.

    Können Sie nicht bitte eine Petition starten um die Verbotszonen im Cannabisgesetz auch auf Alkohol auszuweiten?
    In der ganzen Diskussion um Kinder- und Jugendschutz in Bezug auf Tabak und Cannabis wird es Zeit, die Jugend auch endlich einmal vor Alkohol zu schützen und Alkohol in das Regelwerk einzubeziehen. Alkohol wird hier als “Kulturgut” verherrlicht und verharmlost und die Folgen in der Gesellschaft verschwiegen. Ob es die Folgen sind die das Gesundheitssystem, den Strassenverkehr, die Krankenkassen, die Jugendämter und Polizeieinsätze bei grossen Fussballspielen betreffen oder eine fehlende (und dringend benötigte) Statistik über den Anteil von Straf- und Gewalttaten, welche unter Alkoholeinfluss begangen werden; die Gesellschaft muss dafür aufkommen.
    Im Zuge der Legalisierung sollten die gleichen Regeln auch für Tabak- und Alkoholkonsum gelten. Es ist unfassbar, dass z. B. die Wiesn, wo stockbesoffene, vollgekotzte und in Folge des Alkoholkonsums teilweise schon inkontinente Besucher die im schlimmsten Fall noch Rettungswege blockieren (Klimaaktivisten werden dafür kriminalisiert und drastisch bestraft), zur “Tradition” gehören.
    In vielen Sportvereinen werden die Jugendlichen an Alkohol herangeführt und es wird auf öffentlichen Plätzen wie Fussgängerzonen und Parks getrunken. Betrunkene sitzen auf Bänken und schrecken Senioren ab, an Tankstellen und sogar in Flugzeugen wird Alkohol ausgeschenkt, obwohl dort die Sicherheit an allererster Stelle stehen sollte. Die Werbung verherrlicht den Konsum von Alkohol und z.B. eine Bierwerbung mit “Glück, Glück, Glück” ist einfach nur pervers.
    Markus Söder und seine Gleichgesinnten scheinen den volkswirtschaftlichen Gesamtschaden nicht sehen zu wollen, vielleicht auch weil sie selber ständig Alkohol konsumieren? Ich gehe davon aus, dass diese Menschen auch vorgelebt bekommen haben, dass Alkohol zum Leben dazugehört.
    Keine (Familien-)Feier ohne Alkohol.

    Der Populismus macht mich wütend und in die Debatte um den Schutz der Jugend muss Alkohol umgehend mit einbezogen werden. Eigentlich kann niemand mit gesundem Menschenverstand dagegen sein.
    Falls doch, muss der Konsum von Alkohol in Polizeieinsätzen bei Verkehrsdelikten, Vandalismus, Körperverletzungen, Vergewaltigungen, Einbrüchen und Straftaten mit Todesfolge mit aufgenommen werden, dann gibt es ganz schnell ein klares Bild vom Schadensausmaß.

    Herzliche Grüsse und nochmal Danke für Ihre grossartige Arbeit.
    Sabine Groth

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