Wenn Du Probleme mit deinem Cannabiskonsum hast oder befürchtest, solche Probleme zu entwickeln, wende dich bitte an eine örtliche Drogenberatungsstelle. Die Mitarbeiter dieser Organisationen arbeiten vertraulich und werden sich bei einfachen Konsumdelikten sicher nicht an die Polizei wenden. Sie können dich bei der Bewältigung deiner Probleme mit kompetentem Rat und Tat unterstützen. Eine Drogenberatungsstelle in deiner Nähe findest Du, indem du dich an die örtliche Jugendgerichtshilfe wendest, oder z.B. auf den Seiten der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS).
Wenn Du den direkten, persönlichen Kontakt mit einem Drogenberater scheust, empfehlen wir die Nutzung entsprechender Webangebote wie z.B. www.drugcom.de oder von kostenlosen, telefonischen Hotlines. Seriöse Drogenberatungsangebote sind immer kostenlos!
Viele Drogenberatungsstellen arbeiten akzeptanzorientiert. Das heißt, sie akzeptieren, dass ihre Klienten nicht sofort auf den Ausstieg aus dem Konsum abzielen, sondern ihn lieber nur auf ein gesundes Maß reduzieren wollen. Auch wenn Du also nicht vorhast, auf den Konsum von Cannabis in Zukunft komplett zu verzichten, kann ein Besuch bei einer Drogenberatung sehr sinnvoll sein.