Es gibt viele Möglichkeiten, wie ihr für die Legalisierung aktiv werden könnt.
Zuerst möchten wir empfehlen, Mitglied einer DHV-Ortsgruppe zu werden. Dort könnt ihr mit Gleichgesinnten vor Ort konkrete Aktionen starten.
Schreibt außerdem z.B. dem direkt gewählten Bundestagsabgeordneten eures Wahlkreises. Wer das ist, erfahrt ihr auf der Webseite des Bundestages. Natürlich könnt ihr euch auch direkt an die zuständigen Fachpolitiker und Minister wenden. Diese sind der Bundesgesundheitsminister, der Bundesjustizminister und der Drogenbeauftragte der Bundesregierung.
Ihr könnt euch mit eurem Anliegen auch an die drogenpolitischen Kontaktpersonen der Parteien des Bundestages wenden.
Ein Großteil der Parlamentarier nimmt die von Konsumenten und Angehörigen tagtäglich erlebte Ungerechtigkeit schlicht nicht war. Wenn mehr Betroffene entsprechende Fragen stellen, müssen sich auch mehr Politiker mit dem Wunsch nach einem Ende des Kriegs gegen Drogen auseinandersetzen. Wenn jeder seinen Abgeordneten befragt, wird dies Cannabis fast zwangsläufig zu einem Thema der parlamentarischen Arbeit machen.
Wenn ihr befürchtet, dass ein Brief an euren Abgeordneten in dessen Tagesgeschäft schlicht untergeht, dann empfehlen wir euch die Seite Abgeordnetenwatch. Sie bietet jedem die Möglichkeit, Abgeordneten des Bundestages und des Europäischen Parlaments Fragen zu aktuellen politischen Themen zu stellen.
Der Legalisierung dienlich ist es auch, mit Leserbriefen auf falsche oder ungenaue Medienberichte, Zeitungsartikel oder ähnliches zu reagieren.