Am 01. Dezember starten wir wieder unsere jährliche Spendensammlung. Unterstützt uns mit eurer Spende im Kampf gegen Rückschritte durch CDU und CSU! Wir werden weiter für eine echte Legalisierung kämpfen, für Cannabis-Fachgeschäfte. Aber auch für vernünftige Regelungen zu Konsum, Eigenanbau und für Anbauvereine. Schluss mit der Diskriminierung und Stigmatisierung von Cannabiskonsumenten!
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Kampf gegen Rückschritt in dunkle Zeiten
Die Zeiten der Ampel-Regierung sind vorbei – leider, jedenfalls wenn man die Interessen von Cannabiskonsumenten vertritt. Das war zwar auch nicht einfach, aber immerhin waren wir damit beschäftigt, eine uns gegenüber grundsätzlich freundlich eingestellte Koalition dazu zu bringen, ihre eigenen Ziele wenigstens teilweise umzusetzen.
Das hat sich mit dem Wahlsieg der Union drastisch geändert. Im Koalitionsvertrag hat die SPD zwar Rückschritte verhindert, aber die Diskussion nur vertagt, bis der erste Bericht zur Evaluation vorlag. Jetzt legt die CDU ihre Forderungen nach Verbot von Telemedizin, Versandapotheken und Anbauvereinen auf den Tisch. Die Besitzobergrenzen sollen verschärft werden, die drei legalen Pflanzen zum Eigenanbau werden in Frage gestellt, Jugendliche sollen wieder von Richtern in Zwangskurse gesteckt werden. Mischkonsum von Cannabis und Alkohol soll auch dann wieder den Führerschein kosten, wenn es gar keinen Zusammenhang mit dem Straßenverkehr gab. All dem stellen wir uns mit Öffentlichkeitsarbeit, Lobbyarbeit, Protestaktionen und vor Gericht entgegen.
Vor Gericht
Ein gutes Beispiel sind die Prozesse, die wir ebenfalls mit euren Spendengeldern unterstützen können. Wir konnten damit bereits Führerscheine retten und Anklagen wegen gemeinsamem Anbau bzw. nicht ausreichendem Schutz von Hanfpflanzen vor WG-Mitbewohnern abweisen. Wir haben erfolgreich die Landesregierung in Bayern verklagt und das Konsumverbot im Englischen Garten in München gekippt. Weitere Klagen laufen, z.B. gegen die Bundeswehr mit ihrem Konsumverbot für Soldaten auch in deren Freizeit. Diese Prozesse sind langwierig, teuer und bringen einen hohen Koordinationsaufwand mit sich. Aber die Arbeit lohnt sich, wie man sieht! Mit euren Spenden helft ihr uns dabei, so lange damit weiterzumachen, wie es nötig ist.
Vorwärts! Im Großen…
Aber wir wollen nicht nur Rückschritte verhindern und uns gegen eine repressive Auslegung des Cannabisgesetzes wehren. Wir wollen weiterhin nach vorn schauen und das Ziel der vollständigen Legalisierung mit Cannabis-Fachgeschäften nicht aus den Augen verlieren. Der nächste große Schritt sollen regional und zeitlich begrenzte wissenschaftliche Modellprojekte für legale Cannabis-Abgabe sein. Diese sind mit dem Europa-Recht vereinbar und nach der aktuellen deutschen Rechtslage über die Forschungsklausel in §2 (4) KCanG möglich. Es liegen ernst zu nehmende Anträge aus großen Städten in Kooperation mit deren Universitäten und seriösen Unternehmen vor. Auch die CDU will nicht zurück zum totalen Krieg gegen Cannabiskonsumenten mit hunderttausenden Strafverfahren jedes Jahr. Auch in deren Reihen gibt es immer mehr Politiker, die verstehen, dass es für legalen Konsum auch legale Quellen braucht. Wir geben nicht auf und machen Druck für den nächsten logischen Schritt.
…und im Detail
Wenn die Union jetzt ihre Vorschläge zur Verschärfung auf den Tisch legt, ist es auch an der Zeit, über Verbesserungen des Gesetzes zu diskutieren. Das hat die SPD ihrem Koalitionspartner schon angekündigt und daran werden wir uns gern beteiligen. Denn es gibt viel zu verbessern an Lauterbachs wirrer “Teil-Legalisierung”. Dabei orientieren wir uns an den politischen Forderungen, die wir gerade auf unserer Cannabis Normal! Konferenz mit der Community diskutiert und beschlossen haben.
Hier die Top-10:
- Modellprojekte für Fachgeschäfte
- Anhebung der Besitzobergrenzen Zuhause
- Verschenken von Cannabis an Erwachsene legalisieren
- Baurechtliche Klärung für Standorte von Anbauvereinigungen
- Abschaffung der Abstandsregeln für den Konsum und zu Anbauvereinigungs-Standorten
- Klärung: Was ist ein Steckling?
- Telemedizin und Versandapotheken weiter ermöglichen
- “Nicht geringe Menge” abschaffen oder zumindest gesetzlich definieren und wesentlich anheben
- Einführung von Speichelschnelltests, Forschung an neuen Prüfmethoden für die Beeinträchtigung im Straßenverkehr
- Initiative zur Änderung des EU-Rechts: Cannabislegalisierung ermöglichen
Dazu kommen über 20 weitere Forderungen. Nicht alle sind in der aktuellen politischen Lage kurzfristig umsetzbar. Aber bei einigen ist das zumindest möglich. Zum Beispiel werden die Abstandsregeln für den Konsum in der Öffentlichkeit von praktisch allen Playern abgelehnt, vom Hanfverband bis zu den Polizeigewerkschaften.
Deine Entscheidung!
Die Spenden zur Weihnachtszeit sind ein wichtiger Bestandteil der Finanzierung unserer Arbeit. Vieles wäre ohne diese Einnahmen so nicht möglich. Also belohnt uns für die Arbeit des vergangenen Jahres und helft uns, auch in harten Zeiten dranzubleiben, eure Rechte zu verteidigen und vorwärts zu drängen!
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Auch in diesem Jahr könnt ihr tagesaktuell im Spendenbarometer auf der Startseite unserer Homepage den aktuellen Zwischenstand beobachten.
Das Spendenziel ist wie immer das Ergebnis des Vorjahres: 159.438€
Mitgezählt werden alle Spenden, die im Zeitraum vom 01.12.2025 bis zum 15.01.2026 eingehen, sowie die Beiträge neuer Fördermitglieder, die sich in diesem Zeitraum neu anmelden.
Wir verzichten wegen rechtlicher Unsicherheiten auf eine Verlosung. Wir setzen darauf, dass ihr uns in erster Linie wegen unserer politischen Arbeit unterstützt.
Wir danken allen, die uns auch dieses Jahr wieder mit einer Extra-Spende unterstützen!


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