Das Cannabis und die Jugend

Die FAZ beschäftigt sich mit den möglichen Auswirkungen der Legalisierung auf den Jugend- und Gesundheitsschutz und sprach mit DHV-Sprecher Georg Wurth.

Über den Schwarzmakrt kaufen Konsumenten jedoch schätzungsweise jährlich 200 bis 400 Tonnen. Das Düsseldorfer Institute for Competition Economics errechnete 2021 im Auftrag des Hanfverbands, dass die Legalisierung dem Staat zusätzlich 4,7 Milliarden Euro einbringen könnte.

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In Deutschland bleiben synthetische Cannabinoide auch nach der Legalisierung verboten. Von denen wurden hierzulande 2015 gut 2,3 Tonnen sichergestellt, meist kam der Stoff aus China. Sie würden teils auf legalem CBD-Marihuana verteilt, das eigentlich keine berauschende Wirkung habe, so Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband, einem der aktivsten Lobbyisten der Cannabislegalisierung.

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“Die im Eckpunktepapier aufgeführten Maximalgrenzen gehen völlig an der Realität vorbei”, meint Wurth. Starke Sorten seinen allerdings auch der Illegalität geschuldet, meint er. Die Legalisierung sei auch eine Chance für “schwächere Sorten”.