Anhörung im Gesundheitsausschuss: Glaubensstreit um die Cannabis-Freigabe

Der Tagesspiegel fasst die gestrige Anhörung im Gesundheitsausschuss zusammen und greift die Kritik des Sachverständigen vom DHV Georg Wurth auf.

Nach der Einschätzung von  Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband lasse sich durch die geplante Regelung zur Freigabe von Cannabis zu Genusszwecken der Schwarzmarkt um 30 Prozent zurückdrängen, „wenn es gut läuft“. Kritisch äußerte sich Wurth hingegen zur vorgesehenen Obergrenze von 25 Gramm für den Besitz der Droge zum Eigenkonsum. Für den geplanten Eigenanbau – erlaubt sollen künftig maximal drei Hanfpflanzen in den eigenen Wänden sein – sei dies „dysfunktional“. „Damit wird kein Mensch zusätzlichen Eigenanbau betreiben und den Schwarzmarkt vermeiden“, lautete die Einschätzung von Wurth.


Kommentare

Eine Antwort zu „Anhörung im Gesundheitsausschuss: Glaubensstreit um die Cannabis-Freigabe“

  1. Cannabis Freigabe
    Ich finde es sehr sehr wichtig dieses Gesetzt zugelassen wird,vor allem
    der medezinische Cannabis und um die krimienalität in den Griff zu bekommen,
    darum bin ich absolut dafür. Mfg Hubert Blaum