Darauf eine Weedwaffel

Die junge Welt berichtet von der Mary Jane in Berlin und war auch am Stand des DHV. Dort sprach man mit Georg Wurth über die Pläne von Gesundheitsminister Karl Lauterbach.

Am Stand des Deutschen Hanfverbandes steht Georg Wurth. Er ist Geschäftsführer des Unternehmens Deutscher Hanfverband, das sich seit 2002 für die Legalisierung einsetzt. Er trägt ein kurzärmliges Hemd mit Blumenmuster, immer möchte jemand mit ihm reden. Lauterbachs Argumentation sieht er kritisch. Dieser habe von den Problemen mit dem EU-Recht gewusst, so Wurth. Schon 2018 hätte Luxemburg eine Legalisierung angestrebt. Drei Jahre später sei das Vorhaben ebenfalls mit Verweis aufs EU-Recht verworfen worden. Auch dort verfolge man nun einen Zweistufenplan. Zudem gäbe es Juristen, die eine Legalisierung auch innerhalb des geltenden EU-Rechts für möglich hielten.