Lobby für Hanf
Lobby für Hanf
Der Deutsche Hanfverband: Deine professionelle Stimme für Cannabislegalisierung
Legalisierung - Entkriminalisierung - Medizin - Rohstoff
Der DHV strebt eine legale, verbraucherfreundliche Marktregelung für das Genussmittel Cannabis an - von der Produktion über den Verkauf unter klaren Jugendschutzauflagen bis zum Eigenanbau. Die Diskriminierung und Verfolgung von Cannabiskonsumenten wollen wir beenden. Außerdem geht es uns um die Förderung des Rohstoffs Hanf in seinen verschiedenen Erscheinungsformen und bessere Bedingungen für die Nutzung von Cannabis als Medizin.
Das Verbot von Hanf bringt vielfältige Probleme mit sich. Es fördert kriminelle Stukturen, große Mengen Schwarzgeld werden in die legale Wirtschaft geschleust und die Repressionsmaßnahmen kosten den Steuerzahler Millarden. Konsumenten und Patienten leiden unter der Situation. Die Regulierung des bestehenden Marktes würde diese Probleme auf einen Schlag aus der Welt schaffen und gleichzeitig hohe Steuereinahmen ermöglichen und zehntausende Arbeitsplätze schaffen. Da aber nicht zeitnah mit politischen Mehrheiten für eine so konsequente Wende in der Drogenpolitik zu rechnen ist, befassen wir uns auch intensiv mit den Detailproblemen und fordern wenigstens hier schnelle Lösungen.
Für eine vernünftige Versorgung von Patienten mit medizinischen Hanfblüten gibt es eine große gesellschaftliche Mehrheit und auch in der Politik gibt es hier viele offene Ohren. Millionen Konsumenten wäre schon sehr geholfen, wenn sie nicht mehr der Strafverfolgung wegen geringer Mengen ausgesetzt wären und selbst in geringem Umfang Hanf für den Eigenbedarf anbauen dürften. Auch Hausdurchsuchungen und erkennungsdienstliche Behandlungen wegen geringer Eigenbedarfsmengen sowie die ungerechten Führerscheinregelungen sollten so schnell wie möglich abgeschafft werden.
Politik - Medien - Öffentlichkeit - Netzwerk
Mit diesen vier Schwerpunkten unserer Arbeit wollen wir unsere Ziele erreichen.
Wir betreiben konkrete politische Lobbyarbeit, das heißt wir sind ständig im Austausch mit diversen Politikern und beraten bei parlamentarischen Initiativen. Einige Anträge und Anfragen gingen schon auf unsere Initiativen zurück. DHV-Geschäftsführer Georg Wurth tritt bei parlamentarischen Anhörungen als Sachverständiger auf.
Letztlich brauchen wir eine gesellschaftliche Mehrheit für unsere Positionen. Dabei spielen die Medien eine entscheidende Rolle. Mit unserem ständig besetzten Büro sind wir mittlerweile regelmäßiger Ansprechpartner für Journalisten, sowohl für Hintergrundinformationen als auch für Zitate und Interviews. Unser Presseecho zeigt, dass wir regelmäßig in den Medien genannt werden.
Wir sprechen die Bevölkerung aber auch direkt an, sei es über unsere Homepage, Email-Newsletter, Facebook und Youtube oder mit diversem Info-Material, das wir in unserem Shop zur Verfügung stellen und das von vielen ehrenamtlichen Helfern verteilt wird. Auch Werbemaßnahmen gehören dazu. Das sind kleinere Plakat- oder Anzeigenschaltungen, größere Aktionen wie unser BikeTaxi, das in Berlin unterwegs war oder richtig große Aktionen wie unsere Hanf-Spots, die wir 2014 in die Kinos gebracht haben.
Immer wieder gelingen uns auch interessante Kampagnen wie der Gewinn der Millionärswahl auf Sat1. Beim Zukunftsdialog von Frau Merkel haben wir das Thema Hanflegalisierung ganz nach oben und ins Kanzleramt getragen, nachdem wir sie zuvor bereits auf Youtube zu einer Stellungnahme zur Legalisierung gebracht hatten. In dieser FAQ haben wir unsere größten bisherigen Erfolge zusammengetragen.
Entscheidend für unsere Arbeit ist auch eine gute Vernetzung mit anderen Organisationen und Aktivisten vor Ort.
Gemeinsam sind wir stark!
Kommentare
Ich bin 35 Jahre alt würde
Ich bin 35 Jahre alt würde gerne die Zigarette gegeneinen Joint tauschen.Zu dem habe ich eine Behinderung von 70 Grad aber selbst das reicht in Deutschland hier muss man ja an schlimmsten Krankheiten vertreten sein.Meiner Meihnung sollte es bei Deppressionen Schlafproblem.Probleme etwas zu essen es sollte stark reduziert werden.Danach der freie Verkauf in Apotheken mit einer Genussteuer und einer Gesundheitssteuer die aber nur an die Krankenkassen,Krankenhäuser,Ärzten und Apothekern gehen und da geht es nicht um klein Summen.Mann müsste vieleTreibhäuser bauen tut der Bauwirtschaft gut man müsste neue Apotheker einstellen die sich auf diese Sache spezialisiert Hanfpflanzer würden gebraucht mit einem guten Lohn es würden so vielen geholfen und niemandem geschadet doch der Mexikanischen Kartellen
Hallo lieber Hanfverband.
Hallo lieber Hanfverband.
Um die Toleranz zum Genuss von Kanabis zu steigern, würde mich mich über eine App freuen, Namens Weedsuite.
Eine Art Forum in dem man seine weltveränsernden Gedanke Posten kann, die man hat, wenn man Hanf konsumiert hat.
Die einem lachen herzlich über die irren Gedanken, die anderen möchten den Schreibern einen Nobelpreis geben.
Hassbotschaften sind verboten. Es ist ein Ort des Friedens und der Harmony.
Ich würde die app liebend gern testen. :)
Hallo,
Hallo,
vielen Dank für deine Anregung! Wir hatten schon mehrere Anläufe mit Ehrenamtlern, die uns eine DHV-App erstellen wollten. Das hat bisher nie gefruchtet und ist insofern ein nicht ganz unbelastetes Thema für uns. Wir bleiben aber natürlich dran!
Letztendlich scheitern die meisten Ideen nicht daran, dass sie nicht gut wären, sondern an fehlendem Finanz- und Humankapital, um sie richtig effektiv umzusetzen. Also Menschen, die die Arbeit erledigen, und Geld, um notwendige Dinge zu beschaffen und evtl. Menschen zu bezahlen, die die Arbeit machen.
Liebe Grüße
Ich wäre sehr gerne aktiver
Heute habe ich mich das erste Mal bei einem Arzt (Schmerztherapeuten) vorgestellt, um medizinisches Cannabis auf (Privat)Rezept zu erhalten. Ich habe erst einmal 70 (!!!) Fragen zu allen möglichen Themen beantworten müssen, was ich wahrheitsgemäß getan habe. Schließlich leide ich seit vielen Jahren (nachweislich) unter starken Schmerzen! Nach einer 5 minütigen "Untersuchung" und einer etwa 10 minütigen Unterhaltung, bei der ich dem Arzt mein Leid erklärt habe wurde ich... abgewiesen! Trotz Arztberichte/Behinderten-Beschluss (50%) und meines Alters (53 - also längst aus dem Party-Alter gewachsen) will der Arzt das Risiko nicht eingehen, als Dealer einer Partydroge dazustehen. Noch genauso wie vor 20,30, oder 40 Jahren! Früher war das Thema Medizinischer Hanf sowieso ein Tabu. Ich kiffe bereits seit 40 Jahren (!) - seit ca. 15 Jahren nutze ich Cannabis/Haschisch aber als Medikament. Das ich bereits ein Einfamilienhaus verkifft habe ist keine Übertreibung. Das viele Geld wanderte aber nicht in den Steuertopf, sondern hat kriminelle Reich(er) gemacht. Obwohl ja die meisten Ärzte Cannabis verschreiben könnten, gibt es in ganz Bayern wohl keine 10 Ärzte, die das auch tun! Warum? Ist die Pharma-Industrie so mächtig, Ihre Lobby so fleißig, dass Ärzte (wider besseren Wissens) eher Valium/Tramal/Rohypnol...oder beliebig viele weitere Chemie-Hämmer verschreiben - als Pflanzen? Das Weltweite Verbot von Cannabis wurde damals (1968 ca??) auf Initiative der Baumwoll-Barone aus den USA forciert. Natürlich sind die Totschlagargumente längst widerlegt (auch ich habe vor dem ersten Joint regelmäßig Tabak geraucht und Bier getrunken! Als 12-jähriger habe ich mit diesen beiden Drogen meine Suchtkarriere begonnen! Nicht mit Cannabis/Hanf/Haschisch!!! Rita Süßmuth (damals Familienministerin glaub ich), die in den späten 1980igern versucht hatte, Cannabis als Genußmittel zu legalisieren, wurde schneller Ihren Posten los, als Sie Haschischpfeife sagen konnte - Nur nebenbei getippt! Ich bin also seit Jahrzehnten Kriminell (obwohl ein Gutmensch - hatte nie Auto/Führerschein - fahre Fahrrad usw.), wurde mit Mördern/Gewalttätern eingesperrt (als Kiffer in Bayern 1988). Könnte noch viel schreiben hier. Das nützt nicht viel. Aber es wird Zeit, dass VIELE endlich bereit sind, für Ihre Freiheit, einzunehmen was Ihnen gut tut, AUFZUSTEHEN. MITZUHELFEN. Ich bin klar bei Verstand, einigermaßen gebildet, trinke keinen Alkohol (Was unseren Mega-Alkohol-Konzernen/-Dealern sicher nicht gefällt) - suche händeringend einen Arzt, der nicht von Pharmamultis kontrolliert wird. Nicht nur weil ich krank bin, sondern weil ich kein Krimineller, kein Gesetzesübertreter mehr sein möchte. Es braucht viel mehr Menschen wie Euch beim DHV! Deshalb einen großen Dank an Euer ganzes Werk - Eure Ideen und Eure Hartnäckigkeit!! Wirklich - RESPEKT! Ich kann keine finanzielle Hilfe anbieten, aber ich werde Eure Flyer/Aufkleber und Informationen weitergeben, klebe/schicke/lege Sie in/an alle Briefkästen/Fenster usw.! Ich bin alt genug, um zu entscheiden, welche Droge meinen Geist beflügelt - Ihr braucht vernünftige Interview-Partner? Ihr wollt echte Menschen in den Legalisierungs-Kampf einbeziehen? Ich bin dabei! Ich habe keine andere Wahl denn ich möchte bis an mein Lebensende die beste Droge dieser Welt konsumieren! Und endlich ohne Angst, ohne schlechtem Gewissen, meinen täglichen (Geistes)Urlaub von dieser immer härter umkämpften Welt (Arbeit, Familie, Nachbarn) genießen! Vielen Dank fürs durchhalten (ist ein langer Text geworden).
Francis wokersin
27. Juli 2017 - 10:03
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