Recht & Urteile

Befangenheitsantrag gegen Richter Müller abgelehnt

  • Veröffentlicht am: 22. Januar 2021 - 13:15
  • Von: Georg Wurth
Richter Andreas Müller im September 2019 am Amtsgericht Bernau

Ende November hatte die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder in einem Cannabisverfahren einen Befangenheitsantrag gegen Richter Andreas Müller in Bernau gestellt, weil dieser öffentlich das bestehende Cannabisverbot kritisiert. Dieser Antrag ist jetzt von der zuständigen Richterin am Amtsgericht Bernau abgelehnt worden. Weiterlesen $uuml;ber: Befangenheitsantrag gegen Richter Müller abgelehnt

Angriff auf die Unabhängigkeit der Justiz

Richter Andreas Müller im September 2019 am Amtsgericht Bernau

Pressemitteilung des Deutschen Hanfverbands vom 03.12.2020

In der vergangenen Woche wurde öffentlich, dass die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder einen Befangenheitsantrag gegen den Bernauer Jugendrichter Andreas Müller gestellt hat, weil dieser sich regelmäßig öffentlich für die Legalisierung von Cannabis ausspricht. Diesen Versuch, den Richter in einem Cannabisverfahren aus dem Weg zu räumen, kritisiert der Deutsche Hanfverband als Angriff auf die Unabhängigkeit der Justiz.

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Befangenheitsantrag gegen Richter Müller | DHV-Video-News #272

  • Veröffentlicht am: 27. November 2020 - 16:27
  • Von: Georg Wurth
Befangenheitsantrag gegen Richter Müller | DHV-News #272
  • Mexiko: großer Schritt vorwärts für Legalisierung
  • Daniela Ludwig stellt Daniela-Ludwig-Bericht 2020 vor
  • Befangenheitsantrag gegen Richter Müller
  • Regensburg: Polizist schlägt Gehbehinderten
  • Berliner Polizei erwischt Kollegen als Drogenkurier
  • Termine

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CBD-Willkür in Mainz geht weiter

  • Veröffentlicht am: 6. August 2020 - 17:11
  • Von: Michael Knodt

Wie wir bereits im Juni berichteten, werden Kunden, die CBD-Öl in Mainzer Hanf-Fachgeschäften kaufen, von der Staatsanwaltschaft wegen eines Verstoßes gegen §29a BtMG verfolgt. Doch nicht nur das: Laut Aussage des Inhabers von „Grinskram“, einem der betroffenen Shops, gebe es in Mainz noch drei weitere Läden, welche ausschließlich CBD/ Nutzhanfprodukte anbieten, aber im Gegensatz zu seinem Laden unbehelligt blieben. Auch eine große Drogeriekette verkauft weiterhin inhaltsidentische CBD-Produkte, ohne dass deren Kunden, im Gegensatz zu seinen, Konsequenzen fürchten müssten. Weiterlesen $uuml;ber: CBD-Willkür in Mainz geht weiter

„Ich würde allen deutschen Richtern empfehlen, mal zu kiffen“

08.07.2020

In der heutigen Ausgabe der Zeitung DIE WELT gab es ein ganzseitiges Interview mir Richter Müller, in der die Journalisten auch auf den Deutschen Hanfverband zu sprechen kamen. Leider ist das Interview hinter einer Paywall, hier aber der betreffende Auszug:

Der Hanfverband, die wichtigste Lobbyorganisation für die Legalisierung, weist allerdings auf verschiedene gesundheitliche Risiken hin. Unter anderem, dass Cannabis-Konsum in der Pubertät sich womöglich ungünstig auf die Entwicklung auswirken kann.

 

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Cannabis-Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht

  • Veröffentlicht am: 16. Juni 2020 - 14:00
  • Von: Sascha Waterkotte

Ein wegen des Anbaus von Cannabis verurteilter 55-jähriger Mann aus Hessen hat eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Der nicht vorbe­straf­te Beschwerdeführer wurde wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungs­mitteln in nicht geringer Menge gemäß § 29a Abs. 1 Nr. 2 BtMG vom Amtsgericht Dillenburg zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Nun soll das Bundesverfassungsgericht klären, ob die vorangegangenen Urteile der hessischen Strafgerichte verfas­sungsgemäß sind. Weiterlesen $uuml;ber: Cannabis-Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht

CDU und Grüne in Hessen wollen ans Postgeheimnis

  • Veröffentlicht am: 5. Juni 2020 - 17:05
  • Von: Michael Knodt
CC BY-SA 2.0 | metropolico.org

Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat die Hessische Landesregierung aus CDU und Grünen im Bundesrat beantragt, das Postgeheimnis zu entschärfen. Bislang dürfen nur beschädigte oder nicht zustellbare Sendungen geöffnet und den Ermittlungsbehörden lediglich bei einem Verdacht auf eine Straftat zur Untersuchung vorgelegt werden. Dem neuen Entwurf zufolge sollen Mitarbeiter von Paket- und Briefdienstleistern verdächtige Briefe und Pakete zukünftig proaktiv der Polizei melden. Weiterlesen $uuml;ber: CDU und Grüne in Hessen wollen ans Postgeheimnis

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