“Hanfverband” beklagt Hürden für Gelegenheitskonsumenten

Die sogenannten Finanznachrichten zitieren aus einer dts-Agenturmeldung über die Praktikabilität der geplanten Cannabisclubs. 

Der sogenannte “Hanfverband” (DHV) begrüßt die Pläne der Bundesregierung zur Legalisierung von Cannabis-Vereinen, sogenannten “Cannabis Social Clubs”, sieht darin aber zu große Hürden für Gelegenheitskonsumenten. Die Clubs seien hauptsächlich auf Personen ausgelegt, die viel konsumieren, sagte der Sprecher des “Hanfverbands”, Georg Wurth, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.

“Für gelegentliche Konsumenten sind die Hürden einer Mitgliedschaft zu hoch.” Die “Social Clubs” seien ein guter Anfang, im nächsten Schritt sollte die Bundesregierung jedoch ein Gesetz für eine vollständige Regulierung vorlegen. “Wenn das Gesetz an der EU scheitern sollte, hätte die Ampel-Regierung immerhin geliefert und die Debatte müsste auf EU-Ebene weitergehen”, sagte Wurth dem RND. Die Einführung sogenannter “Cannabis Social Clubs” (CSC) sind ein Kernpunkt der Legalisierungspläne der Bundesregierung. Wie aus den am Mittwoch vorgestellten neuen Eckpunkten von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hervorgeht, können diese “nicht gewinnorientierten Vereinigungen” ihre Mitglieder künftig mit Cannabisprodukten aus dem eigenen Anbau versorgen.

Dieser Höhepunkt des Qualitätsjournalismus erschien so auch bei Hase Post, Oldenburger Nachrichten und weiteren.