Gebt das Hanf frei – und zwar richtig

In seinem Kommentar für den Stern nimmt sich Christian Hensen die Regulierungswut des geleakten Eckpunktepapiers des BMG vor und erwähnt auch verschiedene andere kritische Stimmen, wie die des DHV.

Wenig überraschend kommt also Kritik von allen Seiten. Der Deutsche Hanfverband schreibt: “Eine THC-Obergrenze von 15% schließt einen Großteil des aktuell existierenden Marktes für Haschisch aus. Konzentrate werden komplett ausgeschlossen. Die THC-Grenze von 10% für Erwachsene bis 21 Jahren geht völlig an der Realität vorbei. Die vorgeschlagene Besitzobergrenze von 20 Gramm ist für Menschen im ländlichen Raum wenig praktikabel. Der DHV befürchtet weiterhin Polizeikontrollen und Strafverfahren für Personen, die mit geringfügig höheren Mengen angetroffen werden.” Von den Plänen zum Anbau hält der Verband ebenfalls herzlich wenig.