Cannabis-Legalisierung: Das sagt Reutlinger Hanfhaus-Betreiberin

Das Schwäbische Tagblatt sprach mit der Betreiberin des Reutlinger Hanfhauses über das neue Eckpunktepapier und die geplanten CSCs. Diese findet anscheinend das Eckpunktepapier des DHV schlüssiger und durchdachter. 

Am Eckpunktepapier gefällt Giesel, dass der nicht-kommerzielle Nutzen gestärkt werde – auch mit Eigenanbau. „Ob die Anzahl der Pflanzen das richtige Maß ist, darüber lässt sich streiten.“ Sonst sei viel überreguliert. Die Eckpunkte des Hanfverbands seien besser. Sie stünden für: „konkrete, umsetzbare Maßnahmen, Regulierung, aber nicht Überregulierung und klare Regeln für den Führerschein.“ Der Hanfverband schlägt 10 Nanogramm im Vollblut zur Definition einer Drogenfahrt vor, das entspräche 0,5 Promille. Außerdem ist er für Schulungen der Mitarbeiter des Fachgeschäfts, damit die Nutzer beraten.