Winfried Kretschmann (rechts); Christoph Lehner, DHV Ortsgruppe Rhein-Neckar (links)

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Ministerpräsident Kretschmann verteidigt polizeiliches Vorgehen gegen Cannabiskonsumenten

Bericht von Chris von der DHV-Ortsgruppe Rhein-Neckar

Am 13.1.2015 fuhren zwei Vertreter der DHV-Ortsgruppe Rhein-Neckar zum grünen Bürgerdialog nach Wiesloch, südlich von Heidelberg, um der grünen Landtagsfraktion und insbesondere dem Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Herrn Kretschmann, zur Frage der Cannabislegalisierung auf den Zahn zu fühlen.

Der Bürgerdialog bestand zunächst aus etwa einer Stunde politischer Reden. Herr Kretschmann (“Wir regieren gerne”) gab dann den Startschuss für die Fragen der Bürger zu vielfältigen Themen, welche an mehreren Stehtischen behandelt wurden. Die vorgesehenen Themen waren unter anderem: “Energie”, “Umwelt”, “Flüchtlinge”, “Europa”, aber auch “Justiz/Strafverfolgung”, “Polizei/Innere Sicherheit” und “Gesundheit/Soziales”.

An den Thementischen konnte man leicht mit den grünen Mitgliedern des Landtags (MdL’s) oder sogar den Fraktionssprechern zu den jeweiligen Themen ins Gespräch kommen. Unser Fokus war jedoch Herr Kretschmann, welcher ebenfalls für 1:1 Gespräche zur Verfügung stand. In der Praxis war es allerdings gar nicht so einfach, an ihn ranzukommen, weil er immer von einer Traube von Mitarbeitern, Sicherheitsleuten oder Bürgern umgeben war. Unser Mitaktivist Roland hat es dann aber nach einer Anmeldung bei seiner Büroleiterin und einer kleinen Wartezeit geschafft, einige Minuten mit ihm zu sprechen.

Roland zitierte als Einstieg eine Passage aus dem Koalitionsvertrag der rot-grünen Landesregierung von 2011, nämlich das Konzept “Hilfe statt Strafe”. Wie er dann weiter ausführte, führt die baden-württembergische Landespolizei nach unserer Beobachtung scheinbar anlasslose und routinemässige Kontrollen im Heidelberger Hauptbahnhof durch, welche speziell Jugendliche und junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren betreffen und unserer Meinung nach der sogenannten “Bekämpfung der Drogenkriminalität” dienen. Diese
Beobachtungen machen neben uns auch andere Bürger seit Jahren. Eine Umsetzung des Konzepts “Hilfe statt Strafe” können wir an dieser Stelle nicht erkennen. Herr Kretschmann verteidigte das Vorgehen der Polizei im Heidelberger Hauptbahnhof prinzipiell aus Gründen des Legalitäts-Prinzips. Das Legalitäts-Prinzip besagt, dass die Strafverfolgungsbehörde (Polizei/Staatsanwaltschaft) verpflichtet ist, ein Ermittlungsverfahren zu eröffnen, wenn sie Kenntnis von einer
Straftat erlangt hat, welche, wie im Falle des BtmG, kein reines Antragsdelikt ist. Inwiefern bei anlasslosen Kontrollen die Kenntnis einer Straftat vorliegt, bleibt das Geheimnis des Herrn Kretschmann.

Als unser Mitaktivist Roland weiter ausführte, dass Konsumenten von Cannabis der Gesellschaft und anderen keinen Schaden zufügen und dennoch strafrechtlich verfolgt werden, erwiderte Herr Kretschmann, dass es keine Mehrheit für eine Legalisierung in unserer Gesellschaft gäbe. Er gab insbesondere zu bedenken, dass sich die beiden Fraktionen (Grüne und SPD) in seiner eigenen Koalition zur Frage der Legalisierung nicht einig seien. In ernstem Ton verdeutlichte er dann weiter, dass “Drogen einfach süchtig machen”, dass man “in einer aufgeklärten Gesellschaft einen klaren Kopf behalten müsse” und sich nicht “mit Drogen den Kopf vernebeln” solle.

So war das Ergebnis unseres Gesprächs dann auch sehr ernüchternd. Herr Kretschmann hat sich insgesamt im Laufe des Gesprächs kaum bewegt. Immerhin hat er auch seine persönliche Meinung verraten, dass “man das [Cannabis] weiter entkriminalisieren sollte, aber dafür gibt es erstmal keine gesellschaftliche Mehrheit”.

An dieser Stelle muss man ihm leider recht geben, wenn man die von infratest dimap durchgeführte Umfrage des Deutschen Hanfverbandes vom Oktober 2014 betrachtet, in welcher 59% der Bevölkerung einer strafrechtlichen Verfolgung auch von geringen Mengen Cannabis zustimmen.

Wie von Herrn Kretschmann angedeutet, hat sich in der Frage der Cannabis-Entkriminalisierung bzw. -Legalisierung die SPD bei den Koalitionsverhandlungen 2011 nicht bewegt. Alle vielversprechenden Inhalte des Wahlprogramms der Grünen von Ende 2010, nämlich die “legale Abgabe von Cannabis durch öffentlich-rechtliche Stellen” innerhalb einer “Erprobung in wissenschaftlich begleiteten Modellversuchen” seien damals dem Konsens der Koalition mit der SPD geopfert worden.

Wie wir von einem weiteren Teilnehmer der Koalitionsverhandlungen an diesem Abend erfahren haben, bezog sich das Konzept “Hilfe statt Strafe” aus dem Koalitionsvertrag von 2011 von Anfang an nicht auf Cannabis. Eine Einbindung von Cannabis habe speziell der SPD-Innenminister Gall und der SPD-Justizminister Stickelberger zu verhindern gewusst. Dies ist umso verwunderlicher, wenn man bedenkt, dass der Leiter der Staatskanzlei der Landesregierung, Herr Murawski, uns
gegenüber in einem Schreiben vom Juni 2011 konkrete Schritte zur Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten in den nächsten Monaten in Aussicht gestellt hatte.

Anmerkung von Florian Rister, Deutscher Hanfverband:

Dieser Bericht zeigt sehr schön auf, wie wichtig es ist, den Kontakt zu Politikern aktiv zu suchen. Auch wenn man erstmal scheinbar keine Erfolge erzielt, so ist es doch langfristig absolut entscheidend, das Thema Cannabislegalisierung immer wieder anzusprechen. Schon am Donnerstag dem 29.Januar bietet sich diese Möglichkeit erneut bei Winfried Kretschmann, da dieser sich in einer Online-Sprechstunde den Fragen seiner Bürger stellen will. Bitte, nutzt diese und andere Gelegenheiten um für die Legalisierung zu werben. Es lohnt sich!


Kommentare

32 Antworten zu „Ministerpräsident Kretschmann verteidigt polizeiliches Vorgehen gegen Cannabiskonsumenten“

  1. thorsten

    Die Online Sprechstunde war
    Die Online Sprechstunde war eine Enttäuschung Herr Kretzschmann erzählte beim Cannabis Thema einen Schei*dreck das sich einem die Nackenhaare stellten, schön solche Politiker ja sogar Ministerpräsidenten zu haben da geht man ruhig schlafen. – Ein Armutszeugnis

  2. thorsten

    Die Online Sprechstunde war
    Die Online Sprechstunde war eine Enttäuschung Herr Kretzschmann erzählte beim Cannabis Thema einen Schei*dreck das sich einem die Nackenhaare stellten, schön solche Politiker ja sogar Ministerpräsidenten zu haben da geht man ruhig schlafen. – Ein Armutszeugnis

  3. SFL

    Können sich diese ganzen
    Können sich diese ganzen möchte-gern-Bestimmer nicht einfach mal ver****en und uns in Ruhe lassen?? Das ist an Dreistigkeit einfach nicht zu überbieten was man sich da an politischer Schikane erlaubt! Wir werden zu schlimmen Menschen gemacht und schlimme (oder eher ungehorsame) Menschen müssen eben nun mal bestraft werden…von überlegenen, rechtschaffenden Menschen versteht sich, also gefälligst bloß nicht wehren, verd***tes selbstherrliches Pack!!!
    Sorry, aber da kochen die Emotionen hoch wenn man sich da reinsteigert..

  4. SFL

    Können sich diese ganzen
    Können sich diese ganzen möchte-gern-Bestimmer nicht einfach mal ver****en und uns in Ruhe lassen?? Das ist an Dreistigkeit einfach nicht zu überbieten was man sich da an politischer Schikane erlaubt! Wir werden zu schlimmen Menschen gemacht und schlimme (oder eher ungehorsame) Menschen müssen eben nun mal bestraft werden…von überlegenen, rechtschaffenden Menschen versteht sich, also gefälligst bloß nicht wehren, verd***tes selbstherrliches Pack!!!
    Sorry, aber da kochen die Emotionen hoch wenn man sich da reinsteigert..

  5. sangup

    Eine Mehrheit soll für die
    Eine Mehrheit soll für die Legalisierung notwendig sein?
    Dies ist geradezu hanebüchener Unsinn und würde defacto bedeuten dass über 50% der Bevölkerung (mind. gelegentlich) auch konsumieren würde.
    Eine Volksabstimmung über dieses Thema ist abzulehnen!
    Als man angefangen hat die Kulturpflanze zu verbieten gab es ja auch keine.

    Nein, es ist und bleibt eine Minderheit, die diese Genusspflanze nutzt. Jedoch eine sehr große Minderheit und diese Minderheit pauschal kriminalisieren zu wollen ist das eigentliche Verbrechen.
    Wo bleibt denn die individuelle Freiheit, wenn man bei Drogen nur zwischen Alkohol und Alkohol wählen kann?

    Sollen die medizinischen Vorzüge der Heilpflanze weiter ignoriert werden? Und was ist mit den teilweise katastrophalen Folgen der Prohibition für das Leben der Betroffenen?

    Sucht? Wer von Sucht spricht sollte mit Alkohol und Nikotin vergleichen. Und dagegen ist das Suchtpotential von Hanf vernachlässigbar klein.
    Man sollte im Zusammenhang mit Cannabis weniger von Sucht sondern eher von Liebe sprechen.

  6. sangup

    Eine Mehrheit soll für die
    Eine Mehrheit soll für die Legalisierung notwendig sein?
    Dies ist geradezu hanebüchener Unsinn und würde defacto bedeuten dass über 50% der Bevölkerung (mind. gelegentlich) auch konsumieren würde.
    Eine Volksabstimmung über dieses Thema ist abzulehnen!
    Als man angefangen hat die Kulturpflanze zu verbieten gab es ja auch keine.

    Nein, es ist und bleibt eine Minderheit, die diese Genusspflanze nutzt. Jedoch eine sehr große Minderheit und diese Minderheit pauschal kriminalisieren zu wollen ist das eigentliche Verbrechen.
    Wo bleibt denn die individuelle Freiheit, wenn man bei Drogen nur zwischen Alkohol und Alkohol wählen kann?

    Sollen die medizinischen Vorzüge der Heilpflanze weiter ignoriert werden? Und was ist mit den teilweise katastrophalen Folgen der Prohibition für das Leben der Betroffenen?

    Sucht? Wer von Sucht spricht sollte mit Alkohol und Nikotin vergleichen. Und dagegen ist das Suchtpotential von Hanf vernachlässigbar klein.
    Man sollte im Zusammenhang mit Cannabis weniger von Sucht sondern eher von Liebe sprechen.

  7. Harald Potter

    Mehrheit ist nicht maßgeblich
    Mehrheit ist nicht maßgeblich wie in den USA.
    Ich persönlich finde die Frage nach der Entkriminalisierung von C. nicht maßgeblich von einer Mehrheitsentscheidung abhängig. Zwar wäre für bestimmte Themengebiete mehr direkte Demokratie wünschenswert, dennoch haben wir nicht ohne Grund eine parlamentarische Demokratie – gerade weil unbestreitbar der Schutz von Minderheiten bewerkstelligt sein muss! Und Cannabiskonsumenten sind eben jene Minderheit. Würde man explizit die Verbotsbefürworter befragen ihre Ablehnung auch zu begründen, würden sicherlich 20 % mit den suggestiven Argumenten kommen wie: “MIR reicht mein Alkohol, da brauchen wir nicht noch weitere Drogen” oder “ICH brauche keine Betäubungsmittel, deswegen bin ICH generell für das Verbot aller Drogen”.

  8. Harald Potter

    Mehrheit ist nicht maßgeblich
    Mehrheit ist nicht maßgeblich wie in den USA.
    Ich persönlich finde die Frage nach der Entkriminalisierung von C. nicht maßgeblich von einer Mehrheitsentscheidung abhängig. Zwar wäre für bestimmte Themengebiete mehr direkte Demokratie wünschenswert, dennoch haben wir nicht ohne Grund eine parlamentarische Demokratie – gerade weil unbestreitbar der Schutz von Minderheiten bewerkstelligt sein muss! Und Cannabiskonsumenten sind eben jene Minderheit. Würde man explizit die Verbotsbefürworter befragen ihre Ablehnung auch zu begründen, würden sicherlich 20 % mit den suggestiven Argumenten kommen wie: “MIR reicht mein Alkohol, da brauchen wir nicht noch weitere Drogen” oder “ICH brauche keine Betäubungsmittel, deswegen bin ICH generell für das Verbot aller Drogen”.

  9. görlikd

    Berichtet lieber mal darüber
    Berichtet lieber mal darüber,dass in Berlin es bald 0 Gramm geringe Menge gibt in bestimmten Bereichen,die ganze Legalisierungsdebatte führt eben zu noch mehr Repression,früher wusste niemand was darüber,heute dank der Legalisierung,die nie kommen wird,beschäftigen sich alle Gegner nur damit.
    Tolle Leistung!

  10. görlikd

    Berichtet lieber mal darüber
    Berichtet lieber mal darüber,dass in Berlin es bald 0 Gramm geringe Menge gibt in bestimmten Bereichen,die ganze Legalisierungsdebatte führt eben zu noch mehr Repression,früher wusste niemand was darüber,heute dank der Legalisierung,die nie kommen wird,beschäftigen sich alle Gegner nur damit.
    Tolle Leistung!

  11. Rolfe

    Sorry, aber Umfragen oder
    Sorry, aber Umfragen oder Statistiken die mit 1000 Personen durchgeführt wurden, sind für mich keine aussagekräftigen Werte. Auch wenn aus jeder Alters- und Berufssparte ein paar befragt wurden, fehlen hier immer noch die anderen 80 Millionen. Wenn es nur nach solchen Umfragen gehen würde, könnte ich mit ein wenig Geld Sandalenpflicht in Banken einführen. Da lassen sich sicherlich ein paar überzeugen und schon hat das Volk entschieden, dass die Banker mit FlipFlops zu arbeit gehen müssen.

    Fragt eine Million Personen, dann kann man vielleicht etwas daraus ableiten. Zu teuer, ich weiss. Würde ja reichen, wenn ein wenig rationaler und aufgeklärter gedacht werden würde. Dann liegt die Entkriminalisierung auf der Hand.

    1. Florian Rister

      Repräsentative Umfragen

      Repräsentative Umfragen werden eigentlich immer bei 1.000 Befragten durchgeführt. Das entspricht den wissenschaftlichen Standards.

  12. Rolfe

    Sorry, aber Umfragen oder
    Sorry, aber Umfragen oder Statistiken die mit 1000 Personen durchgeführt wurden, sind für mich keine aussagekräftigen Werte. Auch wenn aus jeder Alters- und Berufssparte ein paar befragt wurden, fehlen hier immer noch die anderen 80 Millionen. Wenn es nur nach solchen Umfragen gehen würde, könnte ich mit ein wenig Geld Sandalenpflicht in Banken einführen. Da lassen sich sicherlich ein paar überzeugen und schon hat das Volk entschieden, dass die Banker mit FlipFlops zu arbeit gehen müssen.

    Fragt eine Million Personen, dann kann man vielleicht etwas daraus ableiten. Zu teuer, ich weiss. Würde ja reichen, wenn ein wenig rationaler und aufgeklärter gedacht werden würde. Dann liegt die Entkriminalisierung auf der Hand.

    1. Florian Rister

      Repräsentative Umfragen

      Repräsentative Umfragen werden eigentlich immer bei 1.000 Befragten durchgeführt. Das entspricht den wissenschaftlichen Standards.

  13. Waltraud Steinberg

    Das ist immer so eine Sache
    Das ist immer so eine Sache mit der Mehrheit, die Mehrheit der deutschen wollte auch keine Erhöhung der Kraftstoffpreise… und siehe da die Preise wurden dennoch erhöht. Ist schon schön wenn man sich als Politiker immer alles so hindrehen kann wie man es gerade braucht…

    PS: warum kommt eigentlich bei euch auf der Seite wenn man einen Kommentar schreibt so häufig die Fehlermeldung das man tausende von Sekunden warten muss?

    1. Florian Rister

      Ganz ehrlich: Das wissen wir

      Ganz ehrlich: Das wissen wir nicht. Wir haben das Problem aber schon bemerkt und an unsere Agentur gemeldet.

  14. Waltraud Steinberg

    Das ist immer so eine Sache
    Das ist immer so eine Sache mit der Mehrheit, die Mehrheit der deutschen wollte auch keine Erhöhung der Kraftstoffpreise… und siehe da die Preise wurden dennoch erhöht. Ist schon schön wenn man sich als Politiker immer alles so hindrehen kann wie man es gerade braucht…

    PS: warum kommt eigentlich bei euch auf der Seite wenn man einen Kommentar schreibt so häufig die Fehlermeldung das man tausende von Sekunden warten muss?

    1. Florian Rister

      Ganz ehrlich: Das wissen wir

      Ganz ehrlich: Das wissen wir nicht. Wir haben das Problem aber schon bemerkt und an unsere Agentur gemeldet.

  15. planetoftheapes

    Ich würde zu gern mal wissen
    Ich würde zu gern mal wissen,ob Hr.Kretschmann am Wochenende,nach getaner Arbeit,sich abends nicht mal eine Flasche guten Rotwein aufmacht,den runden Geschmack und die wohlige,langsam aufsteigende Wirkung der Droge Alkohol genießt und einfach mal abschaltet….oder wie ein Asket bei einem kalten Glas Wasser zum Wohle des Volkes und der aufgeklärten Gesellschaft emsig mit klarem Kopf und Verstand weiterarbeitet bis ihm die Augen zufallen.

  16. planetoftheapes

    Ich würde zu gern mal wissen
    Ich würde zu gern mal wissen,ob Hr.Kretschmann am Wochenende,nach getaner Arbeit,sich abends nicht mal eine Flasche guten Rotwein aufmacht,den runden Geschmack und die wohlige,langsam aufsteigende Wirkung der Droge Alkohol genießt und einfach mal abschaltet….oder wie ein Asket bei einem kalten Glas Wasser zum Wohle des Volkes und der aufgeklärten Gesellschaft emsig mit klarem Kopf und Verstand weiterarbeitet bis ihm die Augen zufallen.

  17. Herr Meier

    Richtig, Herr K., man sollte
    Richtig, Herr K., man sollte sich nicht dauernd benebeln. Mäßiger THC-Rausch, per Vaporisator unterhalb der Verdampfungstemperatur des Cannabidiol (CBD) eingenommen, ergibt ein kreativ machendes und anregendes “High”, mit dem man weniger benebelt und leistungsfähiger als mit Alk (oder dem klassischen Joint) bleibt. Es gibt eben nicht “den” Cannabis-Rausch, er ist individuell durch Sorte und Verdampftemperatur anpassbar in Richtung dämpfend oder anregend. Wie man so schön sagt, “bedenken Sie die Möglichkeiten”. Als Ethanolkonsument kennt man die natürlich nicht. Alkohol macht immer ähnlich enthemmt, vorlaut und dämlich, mit einem fürchterlichen Abgang in Niedergeschlagenheit und Kater.

  18. Herr Meier

    Richtig, Herr K., man sollte
    Richtig, Herr K., man sollte sich nicht dauernd benebeln. Mäßiger THC-Rausch, per Vaporisator unterhalb der Verdampfungstemperatur des Cannabidiol (CBD) eingenommen, ergibt ein kreativ machendes und anregendes “High”, mit dem man weniger benebelt und leistungsfähiger als mit Alk (oder dem klassischen Joint) bleibt. Es gibt eben nicht “den” Cannabis-Rausch, er ist individuell durch Sorte und Verdampftemperatur anpassbar in Richtung dämpfend oder anregend. Wie man so schön sagt, “bedenken Sie die Möglichkeiten”. Als Ethanolkonsument kennt man die natürlich nicht. Alkohol macht immer ähnlich enthemmt, vorlaut und dämlich, mit einem fürchterlichen Abgang in Niedergeschlagenheit und Kater.

  19. Anonymous

    Ja ein Verbrechen. Durch eine
    Ja ein Verbrechen. Durch eine Legalisierung oder Entkriminalisierung hätten konservative Bürger wie Politiker keinen Nachteil. Es würde erst mal rein gar nichts passieren bis auf die Tatsache, dass einige Millionen Menschen hierzulande nicgt mehr diesem massiven Kontrolldruck ausgesetzt werden. Es sollte wissenschaftlich untersucht werden in wieweit die menschliche Psyche durch diese Repressionalien MEHR geschädigt wird als durch Cannabiskonsum selbst. Von einem objektiven Standpunkt ist das eine sehr berechtigte Frage. Fragen sie mal Menschen die die SS Zeit erlebt haben. Diese berichten bis heute Panik vor Uniformen zu haben nur weil man ein paar Jahre wusste das man aufpassen muss. Es ist nicht nur Unrecht und ungerecht sondern hier entstehen Traumata, die in unserer Gesellschaft auch noch konsolidiert werden! Also was soll das ?

  20. Anonymous

    Ja ein Verbrechen. Durch eine
    Ja ein Verbrechen. Durch eine Legalisierung oder Entkriminalisierung hätten konservative Bürger wie Politiker keinen Nachteil. Es würde erst mal rein gar nichts passieren bis auf die Tatsache, dass einige Millionen Menschen hierzulande nicgt mehr diesem massiven Kontrolldruck ausgesetzt werden. Es sollte wissenschaftlich untersucht werden in wieweit die menschliche Psyche durch diese Repressionalien MEHR geschädigt wird als durch Cannabiskonsum selbst. Von einem objektiven Standpunkt ist das eine sehr berechtigte Frage. Fragen sie mal Menschen die die SS Zeit erlebt haben. Diese berichten bis heute Panik vor Uniformen zu haben nur weil man ein paar Jahre wusste das man aufpassen muss. Es ist nicht nur Unrecht und ungerecht sondern hier entstehen Traumata, die in unserer Gesellschaft auch noch konsolidiert werden! Also was soll das ?

  21. alternativloser Wutbuerger

    Es ist ein Schlag ins Gesicht
    Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle Wähler der Grünen. Herr Kretschmar macht sich zum ” unser Mann in der Politik ” Blockierer. Hier erkennt man, dass das Wahlergebnis keine Rolle spielt wie entschieden wird. Im Bund haben die Bürger auch mit 60 % links gewählt. Die Regierung ist aber rechts mit der SPD ( Richtungs – und Meinungslos ).
    Die Aussagen zeigen auch, daß bewusst gegen die Menschenrechte verstossen wird. Herr Kretschmar sollte auch, bei seiner Aufgabe, grob über die neusten Forschungsergenisse zu Cannabis informiert sein und den ideologisch begründeten Verfolgungswahn beenden.

  22. alternativloser Wutbuerger

    Es ist ein Schlag ins Gesicht
    Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle Wähler der Grünen. Herr Kretschmar macht sich zum ” unser Mann in der Politik ” Blockierer. Hier erkennt man, dass das Wahlergebnis keine Rolle spielt wie entschieden wird. Im Bund haben die Bürger auch mit 60 % links gewählt. Die Regierung ist aber rechts mit der SPD ( Richtungs – und Meinungslos ).
    Die Aussagen zeigen auch, daß bewusst gegen die Menschenrechte verstossen wird. Herr Kretschmar sollte auch, bei seiner Aufgabe, grob über die neusten Forschungsergenisse zu Cannabis informiert sein und den ideologisch begründeten Verfolgungswahn beenden.

  23. Sam Speed

    Ich höre wie Frau Merkel und
    Ich höre wie Frau Merkel und Frau Mortler u.a. immer sagen es gibt keine Mehrheit dafür…
    Die haben korrekt gerechnet auch keine Mehrheit im Volke :

    80.000.000. Mio Bürger (ich weis das es weniger Wahlberechtigte sind aber es ist nur ein Beispiel)

    Wahlbeteiligung 2013 Bundestagswahl : 71,5% oder 57,2 Mio Bürger
    davon haben dan 59,8 % oder 34,2 Mio “Große Koalition” gewählt.

    Im wahlberechtigten Volk würde es dann für die GroKo so aussehen :
    57,25 % sind nicht für GroKo
    42,75 % sind für GroKo

    Ich finde es gibt auch keine Mehrheit für die “Regierenden” und trotzdem
    regieren und bestimmen sie.

    Traurig… mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

  24. Sam Speed

    Ich höre wie Frau Merkel und
    Ich höre wie Frau Merkel und Frau Mortler u.a. immer sagen es gibt keine Mehrheit dafür…
    Die haben korrekt gerechnet auch keine Mehrheit im Volke :

    80.000.000. Mio Bürger (ich weis das es weniger Wahlberechtigte sind aber es ist nur ein Beispiel)

    Wahlbeteiligung 2013 Bundestagswahl : 71,5% oder 57,2 Mio Bürger
    davon haben dan 59,8 % oder 34,2 Mio “Große Koalition” gewählt.

    Im wahlberechtigten Volk würde es dann für die GroKo so aussehen :
    57,25 % sind nicht für GroKo
    42,75 % sind für GroKo

    Ich finde es gibt auch keine Mehrheit für die “Regierenden” und trotzdem
    regieren und bestimmen sie.

    Traurig… mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

  25. planetoftheapes

    “Drogen machen einfach
    “Drogen machen einfach süchtig”…na das ist ja mal wieder fundiertes Wissen pur…Respekt

    1. hanffreund

      Jao. Das ist so ne Äußerung
      Jao. Das ist so ne Äußerung auf Mortler-Niveau die von einem Herrn Kretschmann einfach nicht kommen sollten. Traurig.
      Hier mal ein interessanter Artikel dazu, was wirklich Sucht auslöst.
      http://www.huffingtonpost.com/johann-hari/the-real-cause-of-addicti_b_6506936.html
      Danke auf jeden Fall an die beiden Ortsgruppen-Vertreter, die sich die Zeit genommen haben, vor Ort mal auf den Zahn zu fühlen!

  26. planetoftheapes

    “Drogen machen einfach
    “Drogen machen einfach süchtig”…na das ist ja mal wieder fundiertes Wissen pur…Respekt

    1. hanffreund

      Jao. Das ist so ne Äußerung
      Jao. Das ist so ne Äußerung auf Mortler-Niveau die von einem Herrn Kretschmann einfach nicht kommen sollten. Traurig.
      Hier mal ein interessanter Artikel dazu, was wirklich Sucht auslöst.
      http://www.huffingtonpost.com/johann-hari/the-real-cause-of-addicti_b_6506936.html
      Danke auf jeden Fall an die beiden Ortsgruppen-Vertreter, die sich die Zeit genommen haben, vor Ort mal auf den Zahn zu fühlen!

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