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Tätigkeitsbericht Juli 2013

Zur Dokumentation unserer Arbeit veröffentlichen wir hier monatlich einen Tätigkeitsbericht. Sie basieren auf unseren Berichten, die wir dem Newsletter für DHV-Mitglieder voranstellten – gekürzt lediglich um interne Informationen. Sie enthalten im Fall von Georg Wurth und Maximilian Plenert nur bemerkenswerte Dinge außerhalb des üblichen Tagewerks, das einen nicht kleinen Teil unserer Arbeitszeit ausmacht. Darunter fällt Buchhaltung, Personalverwaltung, Steuern und Finanzen, Kontaktanfragen, Telefonanfragen, Materialmanagement, Medienarbeit, Nachrichtenmanagement, politische Kontakte, Kontakte zu diversen Partner-Organisationen, das Erstellen des Newsletters, Facebook, Mitgliederverwaltung sowie tausend Kleinigkeiten.

Neben den drei fest angestellten DHV-Mitarbeitern gibt es noch eine Vielzahl weiterer helfender Hände beim DHV. Allen Voran wären da unsere ehrenamtlichen Facebook-Administratoren sowie Forum-Moderatoren Nordel, groooveman85, LegalizOr, stb und Vorarim zu nennen, ohne die unser Forum und die Facebook-Seite des DHV nicht denbar wären. Dazu kommen noch unzählige Helfer, die beispielsweise im Forum Artikel und Untertitel übersetzen oder Flyer und Poster entwerfen. Ein Ergebnis dieser Arbeit ist die DHV-Kontaktkarte “Hanffreunde! Wehrt euch!”. Damit unsere Materialien nicht nur im Lager verstauben, müssen sie bestellt und verteilt werden, hier sind ebenfalls viele Menschen aktiv für die Sache. Gemeinsam organisieren Hanffreunde DHV-Stände auf Festivals und gründen mit Hilfe des Forums lokale Gruppen für hanfpolitisches Engagement vor Ort. Auch Beiträge auf unserer Seite werden von Ehrenamtlern wie unserem hyperaktiven Grooveman geschrieben: Antaris und Bersenbrück – Update zu Festival Infoständen und Göttinger Blumenkinder.

Vom 18.07. bis 28.07. war das DHV-Büro nur schwach besetzt, wir machen ein paar Tage Urlaub. Shop-Bestellungen werden abgearbeitet, wenn auch nicht unbedingt täglich. Ab Montag, den 29.07. sind wir wieder am Start. Bei der Gelegenheit wünschen wir euch allen einen entspannten Sommer!

    Artikel:

    Georg

    Max

    Max im Themenbereich

    Ich hatte Wahlprüfsteine verschickt und konnte die ersten Antworten online stellen:

    Facebook

    Gesamtzahl „Seite gefällt mir“-Angaben
    30. Juni 47530
    31. Juli 49839

    Wachstum: +2309

    Größte Steigerung an einem Tag: 10. Juli +474

    Gesamte Reichweite = Die Zahl der Personen, die Aktivitäten deiner Seite gesehen haben, einschl. Beiträge, Beiträge anderer Nutzer, Werbeanzeigen für „Gefällt mir“, Erwähnungen und Besuche: 170.312 am 10. Juli

    Tätigkeitsbericht Georg

    Ich war im Juli 7 Arbeitstage im Sommerurlaub.

    Ansonsten war das Spannendste, dass es endlich mit unserer Baden-Württemberg-Kampagne losging, im Juli hingen der ersten 500 Tatort-Plakate in Stuttgart, s.

    DHV startet Plakatwerbung in Stuttgart

    Neben all den alltäglichen Tätigkeiten war ich viel mit vorbereitenden Dingen beschäftigt: Erstellung einer Sponsorenmappe, Vorbereitung des DHV-Beitrags zur Hanfparade, Antrag auf Reisekostenzuschuss für die Konferenz der Drug Policy Alliance in Denver im Oktober, ein neues DHV-Plakat für die Zimmerwand, das bald in den DHV-Shop kommen wird – sowie weitere Aktionen der BaWü-Kampagne.

    Auch unsere Kampagne gegen erkennungsdienstliche Behandlungen und Hausdurchsuchungen wegen geringer Mengen geht weiter, s.
    DHV sucht weiter Betroffene: Hausdurchsuchung, Fotos, Fingerabdrücke wegen geringer Menge
    Im Juli habe ich wieder die Gerichtskosten für einen Betroffenen gezahlt. Ein schönes Urteil lässt noch auf sich warten, aber es wurden mittlerweile bei mehreren Betroffenen die Fingerabdrücke etc. mit DHV-Hilfe gelöscht.

    Videos

    Im Juli haben wir außerdem 5 Videos gedreht und auf dem DHV-youtube-Kanal veröffentlicht:

    Kommt zur Hanfparade! Gesicht zeigen!

    Georg Wurth zur Frage: Welche Mehrheiten haben wir beim Thema Cannabis in Deutschland?

    Georg Wurth zur Frage: Warum ist Cannabis illegal, während die Alkohol und Tabak legal sind?

    Georg Wurth kommentiert das Guerilla Growing der „Autonomen Blumenkinder” in Göttingen

    Georg Wurth zur Bitte: Organisiert doch mal eine Demonstration bei mir vor Ort

    Ansonsten gab es wieder Hintergrundgespräche mit Medien und Politikern, die ich hier aus Diskretionsgründen nicht genauer nenne.

    Privatsponsoren

    Aktuell hat der DHV 985 Privatsponsoren, 29 mehr als beim letzten Bericht.

    Tätigkeitsbericht Max

    Wir hatten im Juli für einige Tage einen Praktikanten, der von mir betreut und eingearbeitet wurde. Unter anderem sollte ein Flyer zum Thema Cannabis als Medizin erstellt werden, dieser ist leider nicht fertig geworden.

    Im Kontext der Berliner Cannabis Social Clubs Debatte habe ich einen Entwurf für die Prinzipien der Cannabis Social Clubs erstellt.

    Ich habe via Facebook zu Fragen an Georg aufgerufen, seine Antworten gab es dann als Video auf Youtube zu sehen.

    Der aktuelle Protestmailer an die Piraten und der kommende an die LINKE wurde im Forum vorbereitet.

    Ansonsten habe ich im Juli auch mal etwas Urlaub genommen, zumindest war es eine Büroarbeitszeit-reduzierte Lebensphase – richtig abschalten fällt bei den Arbeitsbergen, die wir vor uns herschieben schwer.


    Kommentare

    6 Antworten zu „Tätigkeitsbericht Juli 2013“

    1. Anonymous

      RE: Tätigkeitsbericht Juli 2013
      Danke für die schnelle Antwort.

      Dass solche Anzeigen sehr teuer sind war mir bewusst, aber da ich eur Budget nicht kenne, dachte ich ich frag einfach mal nach.

      Leider wird Zielgruppen spezifische Werbung auf Facebook etc. wahrscheinlich auch nicht günstiger sein.

      Mir ging aber auch darum mal eine andere Zielgruppe ins Spiel zu bringen und meine Werbesprüche zu euch. Bevor ich sie wieder vergesse 🙂 Wenn ihr sie gut findet, einfach verwenden!

      Wenn ich Geld übrig hätte wäre ich übrigens schon lange privater Unterstützer und ich überlege mir das quasi jeden Monat neu. Leider ging da bisher nix, aber ich nehm mir fest vor beim nächsten Bonus zumindest einen einmaligen Betrag zu spenden. Aber zweckgebunden möchte ich eigentlich nicht spenden, ich vertraue euch da dass ihr schon wisst was ihr damit macht 🙂

      Greetz,
      GHad

    2. Anonymous

      RE: Tätigkeitsbericht Juli 2013
      Danke für die schnelle Antwort.

      Dass solche Anzeigen sehr teuer sind war mir bewusst, aber da ich eur Budget nicht kenne, dachte ich ich frag einfach mal nach.

      Leider wird Zielgruppen spezifische Werbung auf Facebook etc. wahrscheinlich auch nicht günstiger sein.

      Mir ging aber auch darum mal eine andere Zielgruppe ins Spiel zu bringen und meine Werbesprüche zu euch. Bevor ich sie wieder vergesse 🙂 Wenn ihr sie gut findet, einfach verwenden!

      Wenn ich Geld übrig hätte wäre ich übrigens schon lange privater Unterstützer und ich überlege mir das quasi jeden Monat neu. Leider ging da bisher nix, aber ich nehm mir fest vor beim nächsten Bonus zumindest einen einmaligen Betrag zu spenden. Aber zweckgebunden möchte ich eigentlich nicht spenden, ich vertraue euch da dass ihr schon wisst was ihr damit macht 🙂

      Greetz,
      GHad

    3. Anonymous

      RE: Tätigkeitsbericht Juli 2013
      [quote name=”GHad”]…
      Sind eigentlich genug Mittel für Bundesweite Werbung in der Regenbogenpresse (Freizeit direkt, etc) oder auf Facebook und sonstigen “Hausfrauen”-Medien vorhanden?…[/quote]
      Konventionelle Werbung ist enorm teuer und unser Budget dafür ist sehr gering. Trotzdem wollen wir langsam – und entsprechend unseres wachsenden Budgets -einsteigen.
      Im Moment fangen wir an mit kleineren Plakataktionen in Baden-Württemberg. Das hat uns bisher gut 3.000 Euro gekostet und unser Budget für sowas für dieses Jahr mehr oder weniger aufgebraucht. s.
      [url]http://hanfverband.de/index.php/nachrichten/blog/2141-weitere-bilder-von-der-dhv-plakat-aktion-in-stuttgart[/url]
      Ein weiterer Bericht mit Spendenaufruf für entsprechende Zeitungsanzeigen wird hoffentlich heute noch folgen.
      Aber um mal ein Beispiel zu nennen:
      Die teuerste Anzeige in der Süddeutschen Zeitung kostet 190.000 Euro – und damit fast das zweifache unseres kompletten Jahresbudgets.
      Kleinere Anzeigen sind natürlich wesentlich preiswerter, aber trotzdem geht es hier um Größenordnungen, die wir noch nicht stemmen können.
      Wenn du etwas Geld übrig hast und gezielt in einem Medium eine Anzeige sehen willst, kannst du dich bei mir melden und genau dafür spenden, z.B. eine kleinere Anzeige in deiner Lokal-Zeitung.

    4. Anonymous

      RE: Tätigkeitsbericht Juli 2013
      [quote name=”GHad”]…
      Sind eigentlich genug Mittel für Bundesweite Werbung in der Regenbogenpresse (Freizeit direkt, etc) oder auf Facebook und sonstigen “Hausfrauen”-Medien vorhanden?…[/quote]
      Konventionelle Werbung ist enorm teuer und unser Budget dafür ist sehr gering. Trotzdem wollen wir langsam – und entsprechend unseres wachsenden Budgets -einsteigen.
      Im Moment fangen wir an mit kleineren Plakataktionen in Baden-Württemberg. Das hat uns bisher gut 3.000 Euro gekostet und unser Budget für sowas für dieses Jahr mehr oder weniger aufgebraucht. s.
      [url]http://hanfverband.de/index.php/nachrichten/blog/2141-weitere-bilder-von-der-dhv-plakat-aktion-in-stuttgart[/url]
      Ein weiterer Bericht mit Spendenaufruf für entsprechende Zeitungsanzeigen wird hoffentlich heute noch folgen.
      Aber um mal ein Beispiel zu nennen:
      Die teuerste Anzeige in der Süddeutschen Zeitung kostet 190.000 Euro – und damit fast das zweifache unseres kompletten Jahresbudgets.
      Kleinere Anzeigen sind natürlich wesentlich preiswerter, aber trotzdem geht es hier um Größenordnungen, die wir noch nicht stemmen können.
      Wenn du etwas Geld übrig hast und gezielt in einem Medium eine Anzeige sehen willst, kannst du dich bei mir melden und genau dafür spenden, z.B. eine kleinere Anzeige in deiner Lokal-Zeitung.

    5. Anonymous

      RE: Tätigkeitsbericht Juli 2013
      Vielen Dank für euren Transparenzbericht.

      Sind eigentlich genug Mittel für Bundesweite Werbung in der Regenbogenpresse (Freizeit direkt, etc) oder auf Facebook und sonstigen “Hausfrauen”-Medien vorhanden?

      Ich denke hier wäre noch viel Potential für Aufklärung vorhanden in dieser Zielgruppe.

      Vor allem wenn man etwas proviziert, z.B

      Cannabis-Prohibition verhindert Jugendschutz! Oder denken Sie der Dealer ihres Kindes fragt nach dem Personalausweis?

      Cannabis-Prohibition ist eine Einstiegsdroge! Oder denken Sie der Dealer ihres Kindes hat keine härten Drogen im Angebot?

      Cannabis-Prohibition gefährdet die Gesundheit! Oder denken Sie der Dealer ihres Kindes legt Wert auf geprüfte ungestreckte Ware?

      Usw… Ich denke die Richtung ist klar. Auch in den USA sind Mütter-/Eltervereinigungen sehr aktiv und ich denke, hier lässt sich in DE noch einiges machen. Man müsste eben die Eltern dazu bringen, dass sie sich aktiv engagieren. Das funktioniert allerdings nur, wenn sie die aktuelle Situation verstehen und nicht den Kopf in den Sand stecken. Hier könnte man ansetzen um von der “Alle in den Knast” Ideologie am Stimmtisch wegzukommen und anstatt dessen das eigene Reflektieren anzuregen.

      Greetz,
      GHad

    6. Anonymous

      RE: Tätigkeitsbericht Juli 2013
      Vielen Dank für euren Transparenzbericht.

      Sind eigentlich genug Mittel für Bundesweite Werbung in der Regenbogenpresse (Freizeit direkt, etc) oder auf Facebook und sonstigen “Hausfrauen”-Medien vorhanden?

      Ich denke hier wäre noch viel Potential für Aufklärung vorhanden in dieser Zielgruppe.

      Vor allem wenn man etwas proviziert, z.B

      Cannabis-Prohibition verhindert Jugendschutz! Oder denken Sie der Dealer ihres Kindes fragt nach dem Personalausweis?

      Cannabis-Prohibition ist eine Einstiegsdroge! Oder denken Sie der Dealer ihres Kindes hat keine härten Drogen im Angebot?

      Cannabis-Prohibition gefährdet die Gesundheit! Oder denken Sie der Dealer ihres Kindes legt Wert auf geprüfte ungestreckte Ware?

      Usw… Ich denke die Richtung ist klar. Auch in den USA sind Mütter-/Eltervereinigungen sehr aktiv und ich denke, hier lässt sich in DE noch einiges machen. Man müsste eben die Eltern dazu bringen, dass sie sich aktiv engagieren. Das funktioniert allerdings nur, wenn sie die aktuelle Situation verstehen und nicht den Kopf in den Sand stecken. Hier könnte man ansetzen um von der “Alle in den Knast” Ideologie am Stimmtisch wegzukommen und anstatt dessen das eigene Reflektieren anzuregen.

      Greetz,
      GHad