Anfang November hatte ich das Vergnügen, 2 “Medical Marijuana Dispensaries” in Los Angeles zu besuchen. Ein Bericht über die Fast-Legalisierung in Kalifornien und medizinisches Cannabis in den USA.
Die Diskussion über die komplette Legalisierung von Cannabis in den USA hat einen Punkt erreicht, der vor 10 Jahren noch undenkbar war. Die Zustimmung, den Cannabismarkt zu besteuern und zu regulieren, ist in dieser Zeit stark angestiegen und hat zuletzt bei Umfragen mehrfach die 50 %-Marke überschritten. Eine Volksabstimmung über die Cannabislegalisierung ist im November 2010 in Kalifornien noch knapp gescheitert, aber im November diesen Jahres werden vermutlich weitere Abstimmungen auf die Wahlzettel kommen. Noch ist eine komplette Legalisierung in den USA nicht in Sicht, wie in Deutschland hinkt die Politik der Meinung der Bevölkerung in Sachen Cannabis hinterher.
Aber beim Thema “Cannabis als Medizin”, wo die Zustimmungsraten noch viel höher liegen, gibt es massive Fortschritte. Mittlerweile gibt es in den USA 16 Staaten, in denen die Nutzung von Marijuana als Medizin legal ist. Allerdings gelten in diesen Staaten sehr unterschiedliche Regelungen. In allen diesen Staaten gilt, dass Patienten, die eine Empfehlung ihres Arztes für die medizinische Anwendung von Marijuana haben, nicht strafrechtlich verfolgt werden. Bis auf Kalifornien schreiben die Staaten vor, dass medical marijuana nur bei ernsthaften Krankheiten wie AIDS, Krebs, Multiple Sclerose oder chronischen Schmerzen verordnet werden darf. Allerdings müssen die Krankenkassen die Kosten nicht bezahlen. In der Regel erhalten die Patienten eine ID-Card, um sich als Patienten auszuweisen. In fast allen diesen Staaten dürfen die Patienten selbst zu Hause ihr Marijuana anbauen oder durch dritte anbauen lassen. In acht dieser Staaten gibt es auch Regelungen zur Versorgung der Patienten durch staatlich regulierte Fachgeschäfte, die “dispensaries”. Zusätzlich dürfen die dispensaries in Kalifornien sogar ohne staatliche Lizenzen öffnen. Die US-Organisation MPP bietet einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Regelungen.
All diese Staaten haben die Gemeinsamkeit, dass es jeweils tatsächlich um ganz normales Marijuana geht: Hanfblüten eben. Das ist viel preiswerter als Pharmaprodukte auf Cannabisbasis, die Betroffenen können ihre Medizin selbst herstellen und es erkennt die Tatsache an, dass es viele verschiedene Hanfsorten gibt, die mit ihrer jeweils individuellen Zusammensetzung an Cannabinoiden bei ganz unterschiedlichen Krankheiten helfen. Das ist besonders wichtig aus deutscher Sicht, wo sich die Bundesregierung seit vielen Jahren gegen die Verwendung einfacher Blüten wehrt und mit ihrer Mini-Reform im Jahr 2010 Fertigarzneimitteln den Vorzug gab. Schlecht für die Patienten, gut für die Pharma-Industrie.
Dass Kalifornien eine besondere Vorreiter-Rolle bei den Dispensaries spielt, ist auch in den deutschen Medien nicht unbemerkt geblieben. Wie gesagt, sind die Läden dort nicht staatlich lizensiert und die Ärzte können für alle möglichen Krankheiten Marijuana-Empfehlungen vergeben. Die Ärzte werben dort regelrecht für diese Dienstleistung, immerhin geht es um einen riesigen Markt. Es gibt in Kalifornien tausende solcher Gras-Shops für Patienten und laut der US-Organisation NORML gibt es in Kalifornien ca. eine Million (!) Menschen, die eine entsprechende Bescheinigung besitzen und legal dort einkaufen können. Vor Ort nannte mir ein Vertreter von NORML Kalifornien seine Schätzung, dass mittlerweile ein Drittel des gesamten Marijuana-Verbrauchs der Kalifornier legal über die Dispensaries abgewickelt wird. Damit ist dieser US-Staat schon ziemlich nah dran an einer kompletten Legalisierung von Cannabis. Das ruft allerdings auch Widerstände hervor. Die Obama-Administration, die durch ihre lockere Haltung gegenüber medical marijuana diese Entwicklung überhaupt erst möglich gemacht hat, versucht nun mit allen Mitteln gegenzusteuern. Aber dazu später mehr…
Über die Aufbruchstimmung, die ich auf der reform-conference, dem bisher weltweit größten prohibitionskritischen Kongress weltweit erleben durfte, habe ich ja bereits ausführlich berichtet. Im Rahmen dieser Konferenz habe ich an der Besichtigung von zwei Dispensaries teilgenommen und habe Fachgeschäfte gesehen, die nicht nur für Patienten eine sehr sinnvolle Alternative zum Schwarzmarkt wären.
===================
Die erste Besichtigung führte uns zum Wonderland Collective.
Vorbei am Wachmann gelangten wir in den Vorraum, wo sofort durch diverse Aushänge klargemacht wurde, dass es hier nur Gras für kalifornische Patienten mit einer ärztlichen Bescheinigung gibt.
Außerdem lagen im Vorraum Papiere für die Anmeldung aus, in denen alle Regeln der Dispensary erklärt wurden. Hier könnt ihr euch das Wonderland Patients Agreement ansehen: S.1, S.2, Anhang Enforcement. Mit den Unterlagen geht es dann zur Anmeldung:
Zumindest in dieser Dispensary werden die Regeln streng eingehalten. Eine Patientin aus Kalifornien hatte ihre Empfehlung vom Arzt dabei, aber diese war wohl zu alt oder irgendein Stempel fehlte und die Frau wurde nicht in den Club aufgenommen und konnte kein Marijuana kaufen. Allerdings lag auch Werbung von 3 Ärzten aus, die entsprechende Bescheinigungen ausstellen:
Im Inneren der Dispensary, die die Besichtigungsgruppe ausnahmsweise auch ohne Mitgliedschaft betreten konnte, durften wir leider keine Fotos machen. Aber es war ein tolles Erlebnis. Viele verschiedene Marijuana-Sorten standen dort in Einmachgläsern. Die Patienten durften an der Ware riechen und sowohl durch ausliegende Informationen als auch durch das freundliche und geduldige Personal wurde den Patienten erklärt, welche Sorte besonders gut gegen welche Beschwerden hilft. Der Laden machte außerdem einen sauberen und ordentlichen Eindruck.
Dann ging es weiter zur nächsten Dispensary. Wieder vorbei am Wachmann…
…im Vorraum ähnliche Formalitäten und Formulare für das normale Patientenpublikum wie in der ersten Dispensary. Interessant hier noch die Liste der Regeln, die die Mitglieder einhalten müssen: S.1, S.2.
Und wieder hinein in einen sauberen und aufgeräumten kleinen Laden für diverse Cannabisspezialitäten.
Info-Tafeln informierten über die vorrätigen Marijuana-Sorten…:
…und über einige Sorten Haschisch, sowie Hanfsamen und neue Marijuana-Sorten:
Und weil Rauchen nicht die gesündeste Art des Cannabiskonsums ist, gab es auch Riegel, Kekse und andere Süßigkeiten mit medizinischer Wirkung:
..und Vaporizer zum lungenfreundlichen Verdampfen:
Um das angebotene Marijuana genauer prüfen zu können, wurde eine große Lupe bereitgestellt:
Am Glastresen konnten wir die große Vielfalt der angebotenen Produkte bewundern:
Natürlich diverse Marijuana-Sorten:
Man beachte die Aufschrift: “außerhalb der Reichweite von Kindern lagern”:
…einige Haschsorten:
…Cannabis-Tropfen:
…Kapseln mit Cannabis-Öl:
Kapseln mit Haschisch:
Kapseln “Night & Day”:
…Shakes:
…fertige Joints (in den USA in der Regel tabakfrei):
…THC-haltige Salbe gegen Schmerzen:
…und Hanfsamen:
Außerdem wurden in einem kleinen Nebenraum auch einige Hanfpflanzen angebaut:
Was für ein gewaltiger Unterschied zu den hiesigen Schwarzmarkt-Verhältnissen!
==================
Aber wie gesagt, der amerikanischen Bundesregierung wird es zu bunt mit den Shops in Kalifornien, denn nach Bundesrecht ist jeder Verkauf von Cannabis illegal, auch wenn es in den jeweiligen Staaten zu medizinischen Zwecken erlaubt ist. Barak Obamas Justizbehörde hat zwar eine Weile nach seiner Amtsübernahme eine Weisung an die föderalen Staatsanwälte herausgegeben, dass Dispensaries, die sich an die jeweiligen Bundesgesetze halten, nicht behelligt werden sollen, aber nach dem Boom in Kalifornien gilt das scheinbar nicht mehr. Mit diversen Instrumenten wird versucht, die Dispensaries zurückzudrängen. Dabei geht es z.B. um Abstandsregelungen zu Schulen, mit denen auch in Holland versucht wird, die Zahl der Coffeeshops zu reduzieren. Dass es solche Abstandsregeln für Kneipen nicht gibt, zeigt einmal mehr die willkürliche Ungleichbehandlung. Auch steuerrechtliche Tricks werden angewandt, um die Dispensaries finanziell zu ruinieren. Teilweise scheint die Bundesregierung auch völlig willkürlich Dispensaries ins Visier zu nehmen. Im Herbst wurden viele Grundstücksbesitzer in Kalifornien, auf deren Eigentum sich eine Dispensary in der Nähe einer Schule befindet, aufgefordert, den Cannabis-Shops innerhalb von 45 Tagen zu kündigen, sonst könne das Grundstück konfisziert werden – und das, obwohl es eine solche Abstandsregelung in Kalifornien gar nicht gibt. Das hat zwar zu einem gewissen Rückgang der Zahl der Abgabestellen geführt, aber es gibt immer noch tausende. Und es gibt weitere Spitzfindigkeiten, mit denen die Obama-Administration versucht, gegen die Dispensaries vorzugehen. Damit verspielt Obama eine Menge Sympathien, die er durch seine anfänglich zurückhaltende Position erworben hatte.
Die Hanfszene rüstet sich zum Widerstand.
In Kalifornien läuft eine Gesetzesinitiative an, die den kalifornischen Weg rechtlich absichern soll.
Hier ein Flugblatt (S.1, S.2.+3, S.4), in dem zum Widerstand gegen das steuerrechtliche Vorgehen gegen die Dispensaries aufgerufen wird und das Vorgehen der Bundesregierung erklärt wird: Es gibt ein altes Gesetz aus der Zeit vor den durch die einzelnen Staaten legitimierten Cannabis-Dispensaries. Demnach darf, wer mit illegalen Drogen handelt, seine Ausgaben nicht als Betriebsausgaben absetzen. Eine Dispensary kann demnach die Ausgaben für Personal und Miete etc. nicht wie jedes andere Unternehmen von der Steuer absetzen und müsste demnach den gesamten Umsatz als Gewinn versteuern, was natürlich utopisch ist. Keine Dispensary wäre in der Lage, so hohe Steuern aufzubringen. Dabei zahlen die Dispensaries die normalen kommunalen und staatlichen Steuern wie jedes andere Unternehmen auch. Sollte es die Bundesregierung also schaffen, mit diesem Trick die Dispensaries zu schließen, würden nicht nur die Patienten wieder auf den Schwarzmarkt geschickt, sondern den klammen kalifornischen Staatskassen würde auch ein großer Batzen an Steuereinnahmen entgehen.
Damit rechnet aber niemand in Kalifornien. Alle gehen dort davon aus, dass das Rad der Zeit nicht zurückgedreht werden kann, dass der jetzt einmal erkämpfte Zustand nicht zurückgedreht werden kann. Ich hoffe, dass das stimmt. In der Schweiz, wo es vor 10 Jahren auch hunderte Shops gab, die offen und unbehelligt Marijuana in Duftsäckchen verkauft haben, wurden diese alle wieder geschlossen, nachdem klar war, dass es nicht wie erwartet zu einer Legalisierung dieser Shops kommen würde. Die Kalifornier reagierten auf diesen Einwand aber recht selbstbewusst: “Wir sind nicht die Schweiz, Kalifornien hat 80 Millionen Einwohner, die Schweiz 3 Millionen, das ist ein Unterschied.”
Und noch während die Verteidigungskämpfe für die Dispensaries laufen, rüstet sich die Szene in den USA für die nächsten Volksabstimmungen zur vollständigen Legalisierung von Marijuana.
DHV-Cannabis-Blog, 25.12.2011: Die reform-Konferenz
umfangreiche TV-Dokumentation zu den medical marijuana dispensaries:
DHV-Cannabis-Blog, 21.12.2011: Video: Weed Wars mit deutschen Untertiteln
DHV-Cannabis-Blog, 03.01.2012: Video: Weed Wars 2 mit deutschen Untertiteln
Kommentare
51 Antworten zu „Die Medical Marijuana Dispensaries“
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
danke für die auskunft werde in 2 monaten dort sein 😉
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
danke für die auskunft werde in 2 monaten dort sein 😉
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
heino-ja du kannst auch als deutscher so einen pass bekommen z.b.am venice beach in L.A.da werben die wie die bekloppten.40$für 4 wochen lizens und 150$ für ne jahreslizens zum kiffen :).
da ist der doktor in seinem laden direkt neben dem shop. rein bissl papier ausfüllen ausweis mitnehmen lizens und los gehts. dort qualmts aus jeder ritze.
kalifornien ich liebe dich. war dort in meinen flitterwochen. ein traum !!holland is geil aber kalifornien topt alles …hoffe natürlich sehr dass wir hier auch bald endlich annähernd frei sein dürfen … love and peace !!!
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
heino-ja du kannst auch als deutscher so einen pass bekommen z.b.am venice beach in L.A.da werben die wie die bekloppten.40$für 4 wochen lizens und 150$ für ne jahreslizens zum kiffen :).
da ist der doktor in seinem laden direkt neben dem shop. rein bissl papier ausfüllen ausweis mitnehmen lizens und los gehts. dort qualmts aus jeder ritze.
kalifornien ich liebe dich. war dort in meinen flitterwochen. ein traum !!holland is geil aber kalifornien topt alles …hoffe natürlich sehr dass wir hier auch bald endlich annähernd frei sein dürfen … love and peace !!!
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
mich interresiert wie man so ne medical cannabis karte bekommt um dort was zu kaufen und wie lange es dauert so ne karte zu kriegen.und auch als deutscher so ne karte bekommt obwohl man dort nicht wohnt oder lebt
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
mich interresiert wie man so ne medical cannabis karte bekommt um dort was zu kaufen und wie lange es dauert so ne karte zu kriegen.und auch als deutscher so ne karte bekommt obwohl man dort nicht wohnt oder lebt
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
@HanfverbandesFreund:
Ich glaube, die Verschwörungstheoretiker haben hier schon ordentlich die Meinung gesagt bekommen, teilweise von Georg selber, teilweise von uns anderen Kommentatoren.
Ich sehe keinen Grund, dieses Internet-Geschreibsel von irgendwelchen Leuten so hoch zu bewerten. Damit tun sie diesen Leuten im Zweifelsfall nur einen Gefallen.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
@HanfverbandesFreund:
Ich glaube, die Verschwörungstheoretiker haben hier schon ordentlich die Meinung gesagt bekommen, teilweise von Georg selber, teilweise von uns anderen Kommentatoren.
Ich sehe keinen Grund, dieses Internet-Geschreibsel von irgendwelchen Leuten so hoch zu bewerten. Damit tun sie diesen Leuten im Zweifelsfall nur einen Gefallen.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”lumpy”]Dia Amis gehen an das Theam immer mit soviel Pathos ran, das kann ich echt nicht ab, nach dem Motto:”I dont smoke, I medicate.”
Damit sollte man hier garnicht erst anfangen, Cannabis für alle![/quote]
Das hat nicht viel mit Pathos zu tun. Ist nur ein vorsichtiger Versuch Cannabis für die Allgemeinheit interessanter zu machen.
Und dieser Spruch ist dafür sehr gut geeignet.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”lumpy”]Dia Amis gehen an das Theam immer mit soviel Pathos ran, das kann ich echt nicht ab, nach dem Motto:”I dont smoke, I medicate.”
Damit sollte man hier garnicht erst anfangen, Cannabis für alle![/quote]
Das hat nicht viel mit Pathos zu tun. Ist nur ein vorsichtiger Versuch Cannabis für die Allgemeinheit interessanter zu machen.
Und dieser Spruch ist dafür sehr gut geeignet.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Dia Amis gehen an das Theam immer mit soviel Pathos ran, das kann ich echt nicht ab, nach dem Motto:”I dont smoke, I medicate.”
Damit sollte man hier garnicht erst anfangen, Cannabis für alle!
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Dia Amis gehen an das Theam immer mit soviel Pathos ran, das kann ich echt nicht ab, nach dem Motto:”I dont smoke, I medicate.”
Damit sollte man hier garnicht erst anfangen, Cannabis für alle!
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Herr Wurth, ich beobachte schon seit Jahren die Homepage des deutschen Hanfverbandes, da ich die Arbeit des Hanfverbandes sehr schätze.
Blos was ich in letzter Zeit immer wieder in ihrer Kommentarspalte lese, da stellt es mir alle Haare auf. Antisemitische Verschwörungstheorien vom aller feinsten, die Beschwörung einer andauernden Besatzung usw..
Und was lese ich dazu? Der Hanverband will das ganze nicht löschen, lässt somit nicht nur vollkommen unpassende, themenfremde Kommentare stehen, sondern bietet auch noch eine Plattform für solche Spinner. Herr Wurth es tut mir Leid, dass ich das so deutlich sagen muss, ich fordere sie dahingehend zum handeln auf. Es kann doch nicht sein, dass solche Kommentare, vom Hanfverband unkommentiert stehen gelassen werden:
“Die Schattenregierung setzt sich aus vielen Ländern, reichen Konzernleuten und Bankern zusammen, da hast du recht. Aber es gibt eine treibende Gruppierung, die dahinter steckt und wenn man erstmal begriffen hat, wer die Schattenregierung lenkt und das mit bisschen geschichtlichem Hintergrund in verbindung setzt, so wird einem einiges klar und man wird unausweichlich in die rechte Ecke gedrängt, weil die Medien das so wollen.”
Dieses nicht positionieren des Hanfverbandes, bzw. die ausbleibende, radikale Kritik solcher Thesen, ruft in mir Unverständnis hervor und wird dazu führen, dass ich den Hanfverband in Zukunft weder finanziell noch mit meiner Arbeit unterstützen werde!
Sie haben einmal davon gesprochen, dass sie soloche Posts stehen lassen, da sie gegen die Zensur sind. Dies ist für mich, v.a. durch die inzwischen erreichte Deutlichkeit dieser Thesen absolut nicht mehr nachvollziehbar.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Herr Wurth, ich beobachte schon seit Jahren die Homepage des deutschen Hanfverbandes, da ich die Arbeit des Hanfverbandes sehr schätze.
Blos was ich in letzter Zeit immer wieder in ihrer Kommentarspalte lese, da stellt es mir alle Haare auf. Antisemitische Verschwörungstheorien vom aller feinsten, die Beschwörung einer andauernden Besatzung usw..
Und was lese ich dazu? Der Hanverband will das ganze nicht löschen, lässt somit nicht nur vollkommen unpassende, themenfremde Kommentare stehen, sondern bietet auch noch eine Plattform für solche Spinner. Herr Wurth es tut mir Leid, dass ich das so deutlich sagen muss, ich fordere sie dahingehend zum handeln auf. Es kann doch nicht sein, dass solche Kommentare, vom Hanfverband unkommentiert stehen gelassen werden:
“Die Schattenregierung setzt sich aus vielen Ländern, reichen Konzernleuten und Bankern zusammen, da hast du recht. Aber es gibt eine treibende Gruppierung, die dahinter steckt und wenn man erstmal begriffen hat, wer die Schattenregierung lenkt und das mit bisschen geschichtlichem Hintergrund in verbindung setzt, so wird einem einiges klar und man wird unausweichlich in die rechte Ecke gedrängt, weil die Medien das so wollen.”
Dieses nicht positionieren des Hanfverbandes, bzw. die ausbleibende, radikale Kritik solcher Thesen, ruft in mir Unverständnis hervor und wird dazu führen, dass ich den Hanfverband in Zukunft weder finanziell noch mit meiner Arbeit unterstützen werde!
Sie haben einmal davon gesprochen, dass sie soloche Posts stehen lassen, da sie gegen die Zensur sind. Dies ist für mich, v.a. durch die inzwischen erreichte Deutlichkeit dieser Thesen absolut nicht mehr nachvollziehbar.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Ich finde toll das es “gerade” In den Usa sowas gibt.,#
Aber die Preise sind wucher und imo abzocke !
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Ich finde toll das es “gerade” In den Usa sowas gibt.,#
Aber die Preise sind wucher und imo abzocke !
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”gigagaga”]Zu medizinischem Cannabis
https://fortschrittsenquete.zukunftsdialog.spdfraktion.de/proposal/536-Cannabis_als_Medizin.html
und
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=3417%5B/quote%5D
Boah ehrlich,ihr beiden nervt damit ein wenig,macht das doch bitte woanders,hier ist ein Beitrag über medizinisches Cannabis,kein politischer Austauschthread,trefft euch doch in nem Chat oder so.HIER beim Hanfverband dürftet ihr doch die selben Ziele verfolgen denke ich oder?
Als zusammenhalten wie unten schon jemand sagte!
Daher push ich den Beitrag von Gaga um zum Thema zurückzukommen.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”Der Zwerg”][quote name=”LuckyStrk3r”]@ Zwerg
Hast du das nicht ganz rausgehört in dem Video? Wir haben keinen Friedensvertrag und, keine Verfassung, befinden uns im Nachkriegszustand und sind nicht souverän. Nicht souverän ist so ziemlich das Gegenteil von souverän. Fast unsere ganzen Goldreserven lagern in Frankreich und Amerika, das nenn ich mal souverän. Sobald das Deutsche Volk seine Verfassung und Unabhängigkeit haben will, wird das Gold wahrscheinlich einbehalten, was meint ihr was das für ein Schaden für unsere Volkswirtschaft wäre?? Wir sind halt auf Export ausgerichtet.
Das ist nur ein kleines Video aus einem großen Puzzel.
Die Schattenregierung setzt sich aus vielen Ländern, reichen Konzernleuten und Bankern zusammen, da hast du recht. Aber es gibt eine treibende Gruppierung, die dahinter steckt und wenn man erstmal begriffen hat, wer die Schattenregierung lenkt und das mit bisschen geschichtlichem Hintergrund in verbindung setzt, so wird einem einiges klar und man wird unausweichlich in die rechte Ecke gedrängt, weil die Medien das so wollen.
Die Konzerne sind zwar vordergründig verursacher der vielen Unannähmlichkeiten, die uns wiederfahren, jedoch sind die Konzerne nur ein Werkzeug der Eliten.
Nuff said.[/quote]
Kann mir schon vorstellen welche ”treibende Gruppierung” du meinst. Was anderes habe ich nicht erwartet.
Und meine Verfassung ist das GG + einen Friedensvertrag abzuschließen wäre ja mehr als lächerlich.
Zu dem Thema Gold gibt es mehrere Theorien. Mal abgesehen davon, dass viele Nationen ihr Gold bzw. eine bestimmte Menge an Gold im Ausland lagern lassen.
Ach ja…[/quote]
Warum wäre es lächerlich einen Friedensvertrag, eine echte Verfassung und einen souveränen Staat zu haben?
Erkläre mir das mal bitte?
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”LuckyStrk3r”]@ Zwerg
Hast du das nicht ganz rausgehört in dem Video? Wir haben keinen Friedensvertrag und, keine Verfassung, befinden uns im Nachkriegszustand und sind nicht souverän. Nicht souverän ist so ziemlich das Gegenteil von souverän. Fast unsere ganzen Goldreserven lagern in Frankreich und Amerika, das nenn ich mal souverän. Sobald das Deutsche Volk seine Verfassung und Unabhängigkeit haben will, wird das Gold wahrscheinlich einbehalten, was meint ihr was das für ein Schaden für unsere Volkswirtschaft wäre?? Wir sind halt auf Export ausgerichtet.
Das ist nur ein kleines Video aus einem großen Puzzel.
Die Schattenregierung setzt sich aus vielen Ländern, reichen Konzernleuten und Bankern zusammen, da hast du recht. Aber es gibt eine treibende Gruppierung, die dahinter steckt und wenn man erstmal begriffen hat, wer die Schattenregierung lenkt und das mit bisschen geschichtlichem Hintergrund in verbindung setzt, so wird einem einiges klar und man wird unausweichlich in die rechte Ecke gedrängt, weil die Medien das so wollen.
Die Konzerne sind zwar vordergründig verursacher der vielen Unannähmlichkeiten, die uns wiederfahren, jedoch sind die Konzerne nur ein Werkzeug der Eliten.
Nuff said.[/quote]
Kann mir schon vorstellen welche ”treibende Gruppierung” du meinst. Was anderes habe ich nicht erwartet.
Und meine Verfassung ist das GG + einen Friedensvertrag abzuschließen wäre ja mehr als lächerlich.
Zu dem Thema Gold gibt es mehrere Theorien. Mal abgesehen davon, dass viele Nationen ihr Gold bzw. eine bestimmte Menge an Gold im Ausland lagern lassen.
Ach ja…
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
@ Zwerg
Hast du das nicht ganz rausgehört in dem Video? Wir haben keinen Friedensvertrag und, keine Verfassung, befinden uns im Nachkriegszustand und sind nicht souverän. Nicht souverän ist so ziemlich das Gegenteil von souverän. Fast unsere ganzen Goldreserven lagern in Frankreich und Amerika, das nenn ich mal souverän. Sobald das Deutsche Volk seine Verfassung und Unabhängigkeit haben will, wird das Gold wahrscheinlich einbehalten, was meint ihr was das für ein Schaden für unsere Volkswirtschaft wäre?? Wir sind halt auf Export ausgerichtet.
Das ist nur ein kleines Video aus einem großen Puzzel.
Die Schattenregierung setzt sich aus vielen Ländern, reichen Konzernleuten und Bankern zusammen, da hast du recht. Aber es gibt eine treibende Gruppierung, die dahinter steckt und wenn man erstmal begriffen hat, wer die Schattenregierung lenkt und das mit bisschen geschichtlichem Hintergrund in verbindung setzt, so wird einem einiges klar und man wird unausweichlich in die rechte Ecke gedrängt, weil die Medien das so wollen.
Die Konzerne sind zwar vordergründig verursacher der vielen Unannähmlichkeiten, die uns wiederfahren, jedoch sind die Konzerne nur ein Werkzeug der Eliten.
Nuff said.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”LuckyStrk3r”]Ach guck mal hier da hab ich sogar mal was von den LINKEN gefunden. Da bin ich aber froh.
http://www.youtube.com/watch?v=-iZyljQzWoc
Löst euch mal von den Kategorien Links und Rechts, wir sind ein Volk und müssen zusammen halten. Die da oben verarschen uns vom feinsten.
Wegen der Behauptung, dass Deutschland nicht souverän sei wurde ich von Max als erster hier als rechter Spinner abgetan.
Und jetzt überlegt euch mal, wenn unsere derzeitige staatliche Situation so krass in den Medien verheimlcht wird, was sonst noch alles verheimlicht wird.
Hätte das ein NPD Politiker gesagt, würde er direkt als Spinner abgetan. Sagt es ein Linker so könnte für euch evtl. was dran sein.
Das Aufrechterhalten verschiedener sozialer Spannungen Arm vs. Reich, Jung vs. Alt, Links vs. Rechts, Moslem vs. Christ und Deutscher vs. Ausländer wird nur von denen da oben absichtlich gemacht um uns von den wahren Problemen abzulenken.
Und nein ich will hier nicht unterschwellig NPD Werbung machen.[/quote]
Dass Deutschland nicht souverän ist bzw. die derzeitige deutsche Politik/ die etablierten Parteien sollte eigentlich jedem klar sein, der sich einigermaßen darüber informiert. Aber ich würde nicht sagen, dass es eine spezielle ausländische Macht ist, sondern eher mächtige Großkonzerne, Denkfabriken und die Bankenbranche. Und erst die etablierten Parteien (CDU/ CSU, SPD, Die Grünen und FDP) haben dieses Zusammenspiel in Deutschland ermöglicht. Ausgerechnet/ Vor allem die SPD und Die Grünen.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Ach guck mal hier da hab ich sogar mal was von den LINKEN gefunden. Da bin ich aber froh.
http://www.youtube.com/watch?v=-iZyljQzWoc
Löst euch mal von den Kategorien Links und Rechts, wir sind ein Volk und müssen zusammen halten. Die da oben verarschen uns vom feinsten.
Wegen der Behauptung, dass Deutschland nicht souverän sei wurde ich von Max als erster hier als rechter Spinner abgetan.
Und jetzt überlegt euch mal, wenn unsere derzeitige staatliche Situation so krass in den Medien verheimlcht wird, was sonst noch alles verheimlicht wird.
Hätte das ein NPD Politiker gesagt, würde er direkt als Spinner abgetan. Sagt es ein Linker so könnte für euch evtl. was dran sein.
Das Aufrechterhalten verschiedener sozialer Spannungen Arm vs. Reich, Jung vs. Alt, Links vs. Rechts, Moslem vs. Christ und Deutscher vs. Ausländer wird nur von denen da oben absichtlich gemacht um uns von den wahren Problemen abzulenken.
Und nein ich will hier nicht unterschwellig NPD Werbung machen.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[/quote]
“…sondern dazu auch noch ein Rechtspopulist”[/quote]
Jo ich gebs auf, da haben die Medien echt ganze Arbeit geleistet. Wenn man eine Sache gebetsmühlenartig im TV wiederholt, dann muss es schon stimmen, genau wie die gefährlichkeit von Cannabis. *ironie*
Aber egal, ich hätte es nicht nochmal ansprechen sollen. Dann bin ich hier beim DHV halt als Rechtspopulist bekannt.
[quote name=”…”]Ruhig bleiben,wir müssen uns hier auf eine Sache IMMERWIEDER zurückberufen,wir haben alle das selbe Ziel hier.
Kann eben nicht allen alles passen was gesagt wird.
Daher denk dir deinen Teil,und mach weiter mit!
Sonst lachen sich die lieben Politiker über uns weg,wenn wir uns auchnoch untereinander uneinig werden.
Daher zusammenhalten![/quote]
Jo du hast recht.
@ DHV Aber ein Forum würde ich mir schon wünschen um sich ausgiebiger austauschen zu können 🙂 Ich will euch doch auf den rechten Pfad bringen lol 8)
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”LuckyStrk3r”][quote name=”Ein Zwerg”][quote name=”M”]Obama ignoriert Hanffrage:
http://hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2012/140_januar/s42_0112_obama_nix_wassagehn.php
http://www.youtube.com/user/whitehouse%5B/quote%5D
Seit Ronald Reagen sind Präsidenten in den USA nur Marionetten der Wirtschaft.
Die USA sind heute im Würgegriff von ungefähr 200 Familiendynastien.
[/quote]
Wenn ich sowas in der Art schreibe (Rothschild Familie), dann werd ich als Verschwörungsspinner und Nazi dargestellt hier …. finde ich schon komisch.
Es ist einfach Fakt, dass wir in einer Scheindemokratie leben und Weltweit eine Schattenregierung herrscht.[/quote]
Und ich habe eindeutig nichts gegen Verschwörungstheorien.
Ich glaube an viele und habe immer diesen Satz im Kopf: “Verschwörungstheorien”. Mit diesem Wort werden seit jeher die Menschen vom Denken abgehalten.
Aber ich habe was gegen Verschwörungstheorien, die von Rechtspopulisten missbraucht und für eigene nationale Zwecke verändert werden.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”LuckyStrk3r”][quote name=”Ein Zwerg”][quote name=”M”]Obama ignoriert Hanffrage:
http://hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2012/140_januar/s42_0112_obama_nix_wassagehn.php
http://www.youtube.com/user/whitehouse%5B/quote%5D
Seit Ronald Reagen sind Präsidenten in den USA nur Marionetten der Wirtschaft.
Die USA sind heute im Würgegriff von ungefähr 200 Familiendynastien.
[/quote]
Wenn ich sowas in der Art schreibe (Rothschild Familie), dann werd ich als Verschwörungsspinner und Nazi dargestellt hier …. finde ich schon komisch.
Es ist einfach Fakt, dass wir in einer Scheindemokratie leben und Weltweit eine Schattenregierung herrscht.[/quote]
Moment, ich erinnere mich an einen Beitrag von dir. Und du bist kein einfacher Verschwörungstheoretiker, sondern dazu auch noch ein Rechtspopulist (mir kann es egal sein, so lange du die rechtspopulistischen Thesen nicht hier verbreitest).
Ich dagegen halte nichts davon bestimmte Religionen, Ethnien, Nationen usw. usw. für die Probleme dieser Welt verantwortlich zu machen und daran zu glauben, dass Deutschland von einer fremden ausländischen Macht ”regiert” wird, nur weil man z.B. einen roten Reisepass besitzt.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Ruhig bleiben,wir müssen uns hier auf eine Sache IMMERWIEDER zurückberufen,wir haben alle das selbe Ziel hier.
Kann eben nicht allen alles passen was gesagt wird.
Daher denk dir deinen Teil,und mach weiter mit!
Sonst lachen sich die lieben Politiker über uns weg,wenn wir uns auchnoch untereinander uneinig werden.
Daher zusammenhalten!
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”Ein Zwerg”][quote name=”M”]Obama ignoriert Hanffrage:
http://hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2012/140_januar/s42_0112_obama_nix_wassagehn.php
http://www.youtube.com/user/whitehouse%5B/quote%5D
Seit Ronald Reagen sind Präsidenten in den USA nur Marionetten der Wirtschaft.
Die USA sind heute im Würgegriff von ungefähr 200 Familiendynastien.
[/quote]
Wenn ich sowas in der Art schreibe (Rothschild Familie), dann werd ich als Verschwörungsspinner und Nazi dargestellt hier …. finde ich schon komisch.
Es ist einfach Fakt, dass wir in einer Scheindemokratie leben und Weltweit eine Schattenregierung herrscht.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Zu medizinischem Cannabis
https://fortschrittsenquete.zukunftsdialog.spdfraktion.de/proposal/536-Cannabis_als_Medizin.html
und
https://www.dialog-ueber-deutschland.de/DE/20-Vorschlaege/10-Wie-Leben/Einzelansicht/vorschlaege_einzelansicht_node.html?cms_idIdea=3417
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Bei den Grünen gibt es aber leider zu wenig vernünftige Politiker wie Volker Beck.
Die Personen an den Führungsposten sind Hardliner. Die alten Gesichter von der Rot-Grünen Regierung sind immer noch an der obersten Front.
Nur so nebenbei: Der Özdemir hat letztens bei Maybrit Illner die Agenda2010 verteidigt, aber er hatte wohl Schiss und nannte es nicht beim Namen.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”Flugblattverteiler”]Merkur[/quote]
Oder meintest du den Gauselmann Fall? Da stand in den Zeitungen etwas von den Grünen, die ganze Wahrheit was ein Tick anders:
Gauselmann-Spenden und die Grünen
http://www.alternative-drogenpolitik.de/2011/03/04/gauselmann-spenden-und-die-grunen/
Was die Zeitungen schrieben: “Mehr als eine Million Euro soll der Spielhallen-Konzern Gauselmann an Union, FDP, SPD und Grüne verdeckt gespendet haben. Gauselmann ist auch in Berlin kein Unbekannter.” (MoPo) Was sie nicht schrieben: “Einmal (sic!) hat Gauselmann an die Grünen spenden wollen, überreichte einem Abgeordneten einen Scheck über 3000 Euro. Die Grünen aber, damals noch erbitterte Glücksspiel-Gegner, leiteten das Geld sehr öffentlich an eine Initiative weiter, die Spielsüchtige betreute. Eine Blamage für den Unternehmer.” (SZ auf Seite 3)
Politisch halte ich es wie Volker Beck, dem parlamentarischen Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, hier ein Auszug einem dem Artikel im Tagesspiegel:
Gauselmann versuche „zielgerichtet die Transparenzregeln des Parteiengesetzes zu unterlaufen, indem er Strohmänner einsetzt“. Die Aufforderung zum Spenden an Mitarbeiter komme „faktisch einer Dienstanweisung gleich“. Die Praxis sei „an der Grenze der Legalität“. Ob das Vorgehen auch justitiabel sei, könne er nicht beurteilen. Beck will nun prüfen, ob Steuerberater und Wirtschaftsprüfer verpflichtet werden können, der Bundestagsverwaltung Verdachtsmomente zu melden. Weiter sei ein Verbot denkbar, wonach Arbeitgeber ihre Mitarbeiter nicht auffordern dürfen, bestimmten Mandatsträgern oder Parteien zu spenden.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”Flugblattverteiler”][quote name=”Incognito”]Anscheinend merkt man in Amerika jetzt, wie stark die Verfügbarkeit von Gras für richtige Patienten der konventionellen Pharma-Industrie schadet und möchte deswegen möglichst schnell zum vorigen Status quo zurück (hat jemand irgendwelche Quellen dazu; Valium-, Antidepressiva-, Schmerzmittelabsatz in Kalifornien über die letzten 3 Jahre oder so 😆 ).
Ich denke, dass dies auch der Hauptgrund ist, warum wir in Deutschland irgendwie nicht weiterkommen:
Die Rauschkonsumenten sind denen ziemlich egal. Solange die Verbote existieren können unsere Regierer irgendwie behaupten, sie würden etwas für den Jugendschutz und gegen die Sucht tun, auch wenn das überhauptnicht stimmt.
Wäre Cannabis jetzt aber auch für den Otto-Normalverbraucher verfügbar, also für den, der wegen ein paar Weh-wehchen in die Apotheke geht, dann würde bei unseren lieben Pharma-Unternehmen ein riesiger Umsatzzweig wegbrechen. Man denke mal nur an Aspirin, dass wäre ja dann vollkommen überflüssig (wenn man nicht so stark berauschendes Wiet verkaufen würde). Dadurch würde das ganze Erpressungsspielchen mit den Krankenkassen und der Pharmalobby unweigerlich in sich zusammenbrechen.
Finde ich eigentlich ein erreichenswertes Szenario, aber Merkel und Co. KG hätten dann ja keine Aussichten auf stetigen Geldregen mehr.[/quote]
Nun eig. müsstest du nur mal die “Spendenstatistik” anfordern… zum Beispiel der Spielautomatenhersteller Merkur überweißt / überwies Millionenbeträge an die Linke die Grünen die CDU die FDP… ohne es natürlich offen zu sagen damit es nicht so starke Einschränkungen für Spielotheken und Restaurants gibt… eben für die Automaten….[/quote]
Das stimmt nicht. Diese verdeckten Spenden liefen ausschließlich an die Union, SPD, FDP und Grüne – wobei es einzelne Abgeordnete dieser Parteien waren. Die haben aber dankend angenommen. Die Linke hatte nichts damit zu tun.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”Incognito”]Anscheinend merkt man in Amerika jetzt, wie stark die Verfügbarkeit von Gras für richtige Patienten der konventionellen Pharma-Industrie schadet und möchte deswegen möglichst schnell zum vorigen Status quo zurück (hat jemand irgendwelche Quellen dazu; Valium-, Antidepressiva-, Schmerzmittelabsatz in Kalifornien über die letzten 3 Jahre oder so 😆 ).
Ich denke, dass dies auch der Hauptgrund ist, warum wir in Deutschland irgendwie nicht weiterkommen:
Die Rauschkonsumenten sind denen ziemlich egal. Solange die Verbote existieren können unsere Regierer irgendwie behaupten, sie würden etwas für den Jugendschutz und gegen die Sucht tun, auch wenn das überhauptnicht stimmt.
Wäre Cannabis jetzt aber auch für den Otto-Normalverbraucher verfügbar, also für den, der wegen ein paar Weh-wehchen in die Apotheke geht, dann würde bei unseren lieben Pharma-Unternehmen ein riesiger Umsatzzweig wegbrechen. Man denke mal nur an Aspirin, dass wäre ja dann vollkommen überflüssig (wenn man nicht so stark berauschendes Wiet verkaufen würde). Dadurch würde das ganze Erpressungsspielchen mit den Krankenkassen und der Pharmalobby unweigerlich in sich zusammenbrechen.
Finde ich eigentlich ein erreichenswertes Szenario, aber Merkel und Co. KG hätten dann ja keine Aussichten auf stetigen Geldregen mehr.[/quote]
Nun eig. müsstest du nur mal die “Spendenstatistik” anfordern… zum Beispiel der Spielautomatenhersteller Merkur überweißt / überwies Millionenbeträge an die Linke die Grünen die CDU die FDP… ohne es natürlich offen zu sagen damit es nicht so starke Einschränkungen für Spielotheken und Restaurants gibt… eben für die Automaten….
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Super lieben Dank an dich Georg(immer auch den gesamten Hanfverband),für den tollen Bericht.
Ach was wäre es so befreiend wenns hier in D,so wäre(worin liegt das Problem 🙁 )
Einige verwechseln den Bericht zwar scheinbar mit legal Weed kaufen(das ist ein RIESEN Unterschied Freunde),ich seh jedoch den medizinischen Teil daran und muß sagen,es freut mich für die Amis,das wenigstens die es nicht so schwer haben mit Antragsverfahren,Kostenerstatung Dronabinol usw…das zerrt sehr an der letzten übrig gebliebenen Kraft.
Auf jeden Fall sehr toller Bericht,der wird dann bald mal in meinem Blog als Link erscheinen um zu zeigen wie´s geht und wie es sein soll;)
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”M”]Obama ignoriert Hanffrage:
http://hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2012/140_januar/s42_0112_obama_nix_wassagehn.php
http://www.youtube.com/user/whitehouse%5B/quote%5D
Seit Ronald Reagen sind Präsidenten in den USA nur Marionetten der Wirtschaft.
Die USA sind heute im Würgegriff von ungefähr 200 Familiendynastien.
Das hat sogar der CDU-Mitglied, Konzernchef und Lobbyist Arend Oetker bestätigt.
Eine dieser Familiendynastien ist unter anderem die Koch-Familie, die gerne Republikaner und die Tea-Party-Bewegung unterstützt: http://de.wikipedia.org/wiki/Koch_Industries
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”M”]Obama ignoriert Hanffrage:
[/quote]
Wäre wohl zu offensichtlich wenn ein Schwarzer sowas fordert, bzw. hätte er den konservativen ne erstklassige Vorlage damit geliefert. Schade is es sicher, aber dass in den USA ein Schwarzer Präsident wird ist irgendwo auch schon ein Hammer Fortschritt. Lieber als ein Republikaner ist er mir auch alle mal! Das wärs ja in DE die CDU und in den USA die Republikaner… keine Macht dem Fortschritt…
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Obama ignoriert Hanffrage:
http://hanfjournal.de/hajo-website/artikel/2012/140_januar/s42_0112_obama_nix_wassagehn.php
http://www.youtube.com/user/whitehouse
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Hier für euch paar schöne Lieder von geilen Künstlern:
– http://www.youtube.com/watch?v=fHeTDZesYoY
– http://www.youtube.com/watch?v=tH_VCJhD2S4
– (das hat nicht viel mit Weed zu tun, aber beschreibt die deutsche Politik) http://www.youtube.com/watch?v=oO0jDre9cMc
Die Band ist einfach nur geil.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
“Merkel und Co. KG”
Schön wärs 😉 der Komplementär einer KG ist ein Vollhafter, d.h. sie würde vor den Gläubigern mit ihrem Eigenkapital haften :).
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”Incognito”]Anscheinend merkt man in Amerika jetzt, wie stark die Verfügbarkeit von Gras für richtige Patienten der konventionellen Pharma-Industrie schadet und möchte deswegen möglichst schnell zum vorigen Status quo zurück (hat jemand irgendwelche Quellen dazu; Valium-, Antidepressiva-, Schmerzmittelabsatz in Kalifornien über die letzten 3 Jahre oder so 😆 ).
Ich denke, dass dies auch der Hauptgrund ist, warum wir in Deutschland irgendwie nicht weiterkommen:
Die Rauschkonsumenten sind denen ziemlich egal. Solange die Verbote existieren können unsere Regierer irgendwie behaupten, sie würden etwas für den Jugendschutz und gegen die Sucht tun, auch wenn das überhauptnicht stimmt.
Wäre Cannabis jetzt aber auch für den Otto-Normalverbraucher verfügbar, also für den, der wegen ein paar Weh-wehchen in die Apotheke geht, dann würde bei unseren lieben Pharma-Unternehmen ein riesiger Umsatzzweig wegbrechen. Man denke mal nur an Aspirin, dass wäre ja dann vollkommen überflüssig (wenn man nicht so stark berauschendes Wiet verkaufen würde). Dadurch würde das ganze Erpressungsspielchen mit den Krankenkassen und der Pharmalobby unweigerlich in sich zusammenbrechen.
Finde ich eigentlich ein erreichenswertes Szenario, aber Merkel und Co. KG hätten dann ja keine Aussichten auf stetigen Geldregen mehr.[/quote]
Wahre Worte !!!!
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Anscheinend merkt man in Amerika jetzt, wie stark die Verfügbarkeit von Gras für richtige Patienten der konventionellen Pharma-Industrie schadet und möchte deswegen möglichst schnell zum vorigen Status quo zurück (hat jemand irgendwelche Quellen dazu; Valium-, Antidepressiva-, Schmerzmittelabsatz in Kalifornien über die letzten 3 Jahre oder so 😆 ).
Ich denke, dass dies auch der Hauptgrund ist, warum wir in Deutschland irgendwie nicht weiterkommen:
Die Rauschkonsumenten sind denen ziemlich egal. Solange die Verbote existieren können unsere Regierer irgendwie behaupten, sie würden etwas für den Jugendschutz und gegen die Sucht tun, auch wenn das überhauptnicht stimmt.
Wäre Cannabis jetzt aber auch für den Otto-Normalverbraucher verfügbar, also für den, der wegen ein paar Weh-wehchen in die Apotheke geht, dann würde bei unseren lieben Pharma-Unternehmen ein riesiger Umsatzzweig wegbrechen. Man denke mal nur an Aspirin, dass wäre ja dann vollkommen überflüssig (wenn man nicht so stark berauschendes Wiet verkaufen würde). Dadurch würde das ganze Erpressungsspielchen mit den Krankenkassen und der Pharmalobby unweigerlich in sich zusammenbrechen.
Finde ich eigentlich ein erreichenswertes Szenario, aber Merkel und Co. KG hätten dann ja keine Aussichten auf stetigen Geldregen mehr.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Bitte nicht mehr sonne Pics einstellen jetz muss ich hier 2 Liter Sabber aufwischen *GRIEEEN
Herojuana ??? WTF !!! 😆
😉 THX GEORG für die Impressionen
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
In Deutschland ist davon auszugehen daß sich diese und nächste Legislaturperiode garnichts ändern wird. Also ca 4 Millionen Deutsche werden die nächsten 6 Jahre systematisch von der Streckmittelmafia vergiftet, an der Grenze von Niederlande von den Zollschergen schikaniert und in der MPU-Mafia abgezockt….
Und ich wünsche den smokenen Amis ganz viel Glück, daß die fundamentalistischen Christen=Repuplikaner nicht die anstehende Wahl gewinnen, denn dann werden die kleinen Schritte in die richtige Richtung durch einen großen zurück ersetzt….
Sorry harte Worte, aber diese Scheinheiligkeit kotzt mich nur noch an!
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Tja Deutschland zeigt mal wieder wie die liebe Bundesregierung das Volk nicht ernst nimmt. Alleine bei der Pro 7 TED Frage waren über 2200 für eine Legalisierung und nur um die 200 dagegen und am Ende hat sich ….. bis jetzt nicht viel geändert.
Hoffentlich wird das Führerschein- Gesetz mal geändert, weil es einfach lächerlich & unbegründbar ist.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Ja ich bin ganz schön baff.
Danke für diesen schön verfassten Bericht von deiner Reise Georg.
Das was du direkt vor Ort erleben durftest verschlägt mir hier ganz schön die Sprache.
Eine wunderbare Entwicklung die eines Tages ihr Ziel für alle Betroffenen positiv erreichen sollte.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Ein schöner Bericht über das fortschrittliche Kalifornien, wo die Sorgen und Bedürfnisse der Menschen noch Gehör finden.
Ohne diese positiven Entwicklungen in den USA würde der Hanf in Europa keine Zukunft haben. Es ist wichtig, dass wir Cannabis-Befürworter global zusammenarbeiten und uns gegen die ewig Gestrigen zur Wehr setzen.
Diese Pflanze gehört uns allen. Kapiert das endlich!
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”Weedzen”]Mit CDU, SPD, FDP, CSU wird es kein “könnte” geben, die kennen in der Beziehung nur ein NIEMALS… macht euch keine falschen Hoffnungen vor den anstehenden Bundestagswahlen wird sich auch in der medizinischen Lage kein bisschen ändern.[/quote]
Ohne SPD ist nur dummerweise auf absehbare Zeit keine Mehrheit denkbar, schon garnicht im Bundesrat…
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Mit CDU, SPD, FDP, CSU wird es kein “könnte” geben, die kennen in der Beziehung nur ein NIEMALS… macht euch keine falschen Hoffnungen vor den anstehenden Bundestagswahlen wird sich auch in der medizinischen Lage kein bisschen ändern.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
[quote name=”Double Dash”]Ein Traum wäre es wenn es sowas in Deutschland gibt……….
Aber könnten wohl noch einige Jahre dauern :sad:[/quote]
* könnte
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Ein Traum wäre es wenn es sowas in Deutschland gibt……….
Aber könnten wohl noch einige Jahre dauern 🙁
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Vielen Dank Georg. Schön , dass du vor Ort warst und uns davon berichtest.
RE: Die Medical Marijuana Dispensaries
Danke für den Bericht und die schönen Fotos.