WDR

Düsseldorfer Studie: Milliarden-Einnahmen durch Cannabis-Legalisierung möglich

17.11.2021

Die Legalisierung von Cannabis könnte dem Staat mehr als 4,7 Milliarden Euro zusätzlich einbringen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Uni Düsseldorf. [...]

Der Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands, Georg Wurth, erklärte, durch das Verbot von Cannabis würden "Milliarden für sinnlose Polizeieinsätze aus dem Fenster geworfen. Das Geld wäre bei Aufklärung, Prävention und Hilfe viel effektiver eingesetzt".

Klage vor OLG: Keine Lizenz für Cannabis-Anbau

28.03.2018

Der WDR widmet sich den vier Klagen, die gegen das Ausschreibungsverfahren vor dem OLG Düsseldorf verhandelt werden. Die Redaktion sprach in diesem Kontext auch mit dem DHV zwecks einer Experteneinschätzung.

Ganz im Gegensatz zu den Mitbewerbern aus Kanada, den Niederlanden und Israel, wo Marihuana seit Jahren legal angebaut wird. Für den deutschen Hanfverband heißt das, deutsche Unternehmen müssten mit Cannabis-Produzenten aus diesen Ländern kooperieren, um im Bieterwettstreit überhaupt eine Chance zu haben.

Cannabis - Diskussion über Legalisierung

07.12.2016

Im Rahmen der Berichterstattung zur Düsseldorfer Fachtagung für eine legale Abgabe von Cannabis, wurde Chris Demmer – Sprecher der DHV-Ortsgruppe Düsseldorf – von der Nachrichtensendung WDR aktuell interviewt.

Auf die Frage warum er ein Cannabisverbot für unsinnig hält antworte er:

Es gibt die legalen Drogen Alkohol und Nikotin. Die eben für die meisten Todesfälle in Deutschland, bei weitem sorgen. Während Cannabis eben eine nicht-tödliche Droge ist, die auch von schätzungsweise einer bis vier Millionen Menschen in Deutschland konsumiert wird.

Seiten