Cannabis als Droge und Genussmittel

Räuchermischungen, Kräutermischungen, Badesalze - Was hält der DHV von Legal Highs?

Grundsätzlich sollte jeder Mensch selbst entscheiden, womit er sich berauscht. Bei den üblichen "Räuchermischungen", "Kräutermischungen" und "Badesalzen" ist jedoch für den Konsumenten völlig unklar, welche Wirkstoffe darin enthalten sind. Dadurch kann weder eine ordentliche Information über die zu erwartende Wirkung noch über die benötigte Dosierung erfolgen. Nebenbei sind die enthaltenen Substanzen meist komplett neu und unerforscht, weshalb langfristige aber auch kurzfristige Risiken durch die Einnahme oftmals noch vollkommen unbekannt sind. Weiterlesen $uuml;ber: Räuchermischungen, Kräutermischungen, Badesalze - Was hält der DHV von Legal Highs?

Was ist Brix bzw gebrixtes Gras?

Brix, oder auch Brixx genannt, ist ein kommerziell vertriebenes Streckmittel zur Steigerung des Gewichts von Marihuana. Es wurde bis etwa 2012 im Internet vermarktet und durch Produzenten oder Händler auf Cannabisblüten bzw blühende Hanfpflanzen aufgetragen. Hauptbestandteile waren diverse Kunststoff- und Zuckerarten. Insbesondere geraucht erzeugt Brix starke gesundheitliche Risiken, wie wir durch diverse persönliche Schilderungen eindrucksvoll erfahren konnten. Eine wissenschaftliche Analyse der möglichen Gesundheitsgefahren liegt aber bis heute nicht vor.
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Gibt es gentechnisch manipuliertes Cannabis?

Ja, mittlerweile existieren Firmen, die an gentechnischen Veränderungen des Erbgutes der Cannabispflanze forschen. Das Zentrum dieser Forschung liegt vor allem in den USA und Israel. Stand 2021 wird dieses Saatgut aber bisher noch nicht verkauft. Es existieren ferner auch keine Hinweise, dass gentechnisch verändertes Cannabis bisher auf legalen Märkten oder dem hiesigen Schwarzmarkt angeboten wird. Allerdings ist dies auch nicht zu 100% auszuschließen.
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Wie wirkt sich Cannabiskonsum auf das Sorgerecht von Eltern aus? Kann das Jugendamt mir wegen Cannabis mein Kind wegnehmen?

Bei Gefährdung des leiblichen, seelischen oder geistigen Wohls des Kindes durch Versagen, Vernachlässigung oder Missbrauch der Personensorge hat das Familiengericht die erforderlichen Maßregeln zu treffen. Zu diesem kann auch die Einschränkung oder der Entzug des Sorgerechts der Eltern gehören.
Der Konsum oder Besitz von Cannabis rechtfertigt den Entzug des Sorgerechts jedoch alleine nicht! Gelegentlich "nutzen" Elternteile den Cannabiskonsum des Partners jedoch vor Gericht als Argument, um das Sorgerecht einzuschränken bzw. das alleinige Sorgerecht zu erhalten. Weiterlesen $uuml;ber: Wie wirkt sich Cannabiskonsum auf das Sorgerecht von Eltern aus? Kann das Jugendamt mir wegen Cannabis mein Kind wegnehmen?

Mein Kind kifft. Was soll ich jetzt tun?

Cannabiskonsum von Kindern und Jugendlichen ist ein weit verbreitetes Phänomen. Ein Großteil der jungen Cannabisnutzer stellt seinen Konsum nach einer kurzen Probierphase wieder ein. Selbst fortgesetzter Cannabiskonsum ist daher kein Grund für Hysterie oder überharte Reaktionen, sollte aber von den Angehörigen auch nicht ignoriert werden. Wenn möglich, sprechen Sie mit Ihrem Kind über sein Konsumverhalten und dessen Ursachen. Versuchen Sie behutsam auf die Risiken und Nebenwirkungen des Konsums hinzuweisen und fördern Sie durch ehrliche Informationen die Mündigkeit Ihres Kindes. Weiterlesen $uuml;ber: Mein Kind kifft. Was soll ich jetzt tun?

Wie lange kann man Haschisch und Marihuana lagern? Welchen Lagerungsfaktoren beeinflussen den THC-Abbau?

Bei richtiger Lagerung sind Cannabisprodukte viele Jahre haltbar, ohne dass der THC-Gehalt wesentlich sinkt. Die größere Oberfläche führt bei Marihuana im Vergleich zu Haschisch zu einem schnelleren THC-Abbau und einer höheren Empfindlichkeit gegenüber äußeren Einflüssen. So kann Haschisch auch nach Jahrzehnten noch einen Teil seiner Wirkung behalten, während Marihuana nach einigen Jahren, insbesondere bei schlechter Lagerung, erheblich an Geruch und Potenz verliert. Weiterlesen $uuml;ber: Wie lange kann man Haschisch und Marihuana lagern? Welchen Lagerungsfaktoren beeinflussen den THC-Abbau?

Drogentest - Wie lange ist THC im Blut und Urin nachweisbar?

Der psychoaktive Hauptwirkstoff von Cannabis THC wird in der Regel inhalativ (Vaporisieren, Rauchen) oder oral (z.B. als Gebäck) eingenommen. Der Anteil des THC, der dabei unverändert in den Blutkreislauf gelangt, beträgt bei der Inhalation im Mittel 30 % und bei der oralen Aufnahme 4–12 % (Bioverfügbarkeit). Bei letzterer Route vermindert die Leberpassage zusätzlich die Wirkung. Schließlich erreichen weniger als 1 % des verabreichten THC das Gehirn. Weiterlesen $uuml;ber: Drogentest - Wie lange ist THC im Blut und Urin nachweisbar?

Macht kiffen dumm?

Ob kiffen dumm macht, lässt sich nicht pauschal beantworten. Tatsache ist, dass sich der Konsum von Cannabis auf Hirn und Körper auswirkt. Auf welche Weise und wie stark, hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel Alter des Konsumenten, Konsumdauer, körperliche Verfassung des Konsumenten. Mögliche spürbare "Nebenwirkungen" des Konsums sind: Konzentrationsschwierigkeiten, Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses/ Vergesslichkeit, leichte motorische Störungen, Schlafstörungen, Reizüberflutung. Weiterlesen $uuml;ber: Macht kiffen dumm?

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