Grober Unfug und feine Nuancen im Bundestag | DHV-Video-News #156
Die Hanfverband-Videonews vom 02.03.2018
Die Tonspur der Sendung steht als Audio-Podcast am Ende dieser Nachricht zum downloaden oder direkt hören zur Verfügung.
• Grober Unfug und feine Nuancen im Bundestag
• Modellprojekte in Magdeburg, MeckPom, Köln, Düsseldorf, Berlin...
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Grober Unfug und feine Nuancen im Bundestag
Redebeiträge zur großen Cannabisdebatte letzte Woche im Bundestag:
- Alexander Krauß - 2.37-2.45
- Sabine Dittmar - 1.51-2.15
- Alle Redebeiträge
- Bundestag, 21.02.2018: Neue Vorstöße zum Umgang mit Cannabis - mit Links zu allen drei Anträgen
Modellprojekte in Magdeburg, MeckPom, Köln, Düsseldorf, Berlin...
- Grow, 22.01.2018: Köln: Neuer Anlauf für Modellprojekt?
- Stadt Köln, Dokument Antrag Modellprojekt Bezirk Innenstadt
- RP-online, 22.02.2018: Legale Abgabestellen in Düsseldorf - Universität steigt aus Cannabis-Projekt aus
- Volksstimme, 26.02.2018: Magdeburg prüft legalen Cannabis-Laden
- Pharmazeutische Zeitung, 21.02.2018: Wird Mecklenburg-Vorpommern Cannabis-Modellregion?
- Hamburger Abendblatt, 21.12.2017: FDP: Hamburg soll Cannabis an Erwachsene abgeben
Frankfurt will Patienten helfen
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Medienberichte über den DHV
- Düsseldorfer Uni-Dekan würde Cannabis-Aktien kaufen, Rheinische Post, 26.02.2018
- Bundestag bei Cannabis-Freigabe gespalten, Pharmazeutische Zeitung, 23.02.2018
Termine der kommenden zwei Wochen
- Berlin: Treffen des Selbsthilfenetzwerks Cannabis-Medizin Berlin, Freitag, 2. März 2018, 18:00 Uhr, Berliner Aids-Hilfe e.V.
- Erfurt: Infostand der DHV-Ortsgruppe Erfurt, Samstag, 3. März 2018, 11:00 Uhr, Einkaufszentrum Anger 1, Anger 1/3, 99084 Erfurt
- Halle/Saale: Treffen der Ortsgruppe Halle/Saale, Mittwoch, 7. März 2018, 17:00 Uhr, Linker Laden, Leitergasse, 06108 Halle
- Berlin: Treffen der DHV-Ortsgruppe Berlin, Mittwoch, 14. März 2018, 19:00 Uhr,
- Düsseldorf: Treffen der Selbsthilfegruppe Cannabis als Medizin Düsseldorf, Donnerstag, 15. März 2018, 19:00 Uhr, Bachstraße 145, 40217 Düsseldorf, Deutschland
- Berlin: Treffen des Selbsthilfenetzwerks Cannabis-Medizin Berlin, Freitag, 16. März 2018, 18:00 Uhr, Berliner Aids-Hilfe e.V.
Themen:
Kommentare
Weedforpete
2. März 2018 - 17:36
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Endlich Mal gute Nachrichten
Endlich Mal gute Nachrichten ^^ Hoffe, dass die Petition auch bald von der Politik wahrgenommen wird :-)
herrnatuerlich
2. März 2018 - 18:52
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Hallo,
Hallo,
würde gerne wissen,wer genau aus Mönchengladbach zum Thema
angefragt hat ?
Georg Wurth
3. März 2018 - 20:49
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Das ist erstmal
Das ist erstmal nichtöffentlich.
Hektor
2. März 2018 - 19:35
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Bundestagsbüro Berlin
Bundestagsbüro Berlin
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Büro: Paul-Löbe-Haus
Raum: 6.441
Telefon: 030 227 75290
Fax: 030 227 70290
Mail: alexander.krauss@bundestag.de
Bürgerbüro Schwarzenberg
Obere Schlossstraße 11
08340 Schwarzenberg
Telefon: 03774 86939-4
Fax: 03774 86939-6
Mail: krauss-cdu@t-online.de
WeedStar
2. März 2018 - 19:45
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Was ist aus dem Cannabis
Was ist aus dem Cannabis Kontroll gesetz geworden?
Das wäre die einzige vernünftige Variante....
Georg Wurth
3. März 2018 - 20:47
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In der letzten
In der letzten Legislaturperiode wurde es letztendlich abgelehnt, aber wie hier im Video beschrieben, habe die Grünen es jetzt erneut eingebracht. Unter anderem darum ging es in dieser Debatte.
Tom
3. März 2018 - 20:38
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Was Alexander Krauß da von
Was Alexander Krauß da von sich gibt, ist so peinlich. Null Fakten, nur Ohrenbluten, Eckel und Scham. Hätten wir damals die Mauer zugelassen, wäre Er uns ja erspart geblieben. Ethik verpflichtet aber, richtig zu handeln, auch wenn man negative Resultate erziehlen.
Inkontinentia
4. März 2018 - 14:11
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Man hätte vielleicht noch
Man hätte vielleicht noch erwähnen sollen das beim Antrag der FDP kein Wort über Führerscheinrecht verloren wird, also kann es sein dass sich für viele Persönlich nichts ändert. Aber auch das die FDP Rückmeldung bis zum 31. Mai fordert wir also ein Datum haben bis wann wir hören sollten ob daraus nun was geworden ist.
anonymous
5. März 2018 - 22:45
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ich finde es ja lächerlich
ich finde es ja lächerlich wenn wir mal daran denken das die jugendlichen von cannabis auf legal highs umsteigen nur weil es in dem sinne legal ist und cannabis nicht. macht euch doch mal bissl schlau was da draussen abgeht cannabis zu legalisieren. und die volle Kontrolle über cannabis zu haben wäre glaub mall besser, wie immer mehr Jugendliche mit legal hieghs im kranken haus zu besuchen und ich schreib das nicht einfach so ich habe in 1jahr gesehen wie rassant der umstieg auf cannabis zu legal hiegh stadt fande aber nur aus einem grund es ist legal und cannabis nicht
cannabis muss legaliesiert werden um falschen drogen missbrauch zu beseitigen wenn mann cannabis bekommt wird mann auch nicht auf kristal meth umsteigen why auch denn cannabis is dann auch legal kristal meth nicht ! klingt doch logisch ich selber lebe noch selbst nach 30 joints am tag 15 bier und ich bin warscheinlich tot also hallo cannabis sei gefährlich ? selbst bei einem konsum von 1 tone mariuana sterb ich nicht an den konsum sondern an der Rauchvergiftung meine Rechtschreibung ist nicht die beste aber ich denk mall jeder weiss was ich meine
Michael Jonas
12. März 2018 - 10:37
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Wir alle sollten darauf
Wir alle sollten darauf achten - bei allem Verständnis was ich jedem einzelnen in den unglaublichsten Situationen entgegen bringe - uns nicht auf das "Niveau" von einigen Politikern oder Medizinern zu begeben, die durchaus irgendwelche hanebüchenen Gefahren in die Welt blasen. Bei der ganzen Debatte sollte es nicht (oder nur in viel kleinerem Umfang) um die Gefährlichkeit von egal welchen Drogen gehen. Ein für alle mal: Jede Droge kann, bei falschem Umgang, gefährlich sein. Das sollte auch eigentlich außer Frage stehen. Und gerade deswegen, ist eine Argumentation, wie sie eben teilweise von beiden Seiten geführt wird (wird Übertreibung auf der Einen, und absoluter Untertreibung auf der Anderen) nicht förderlich.
Es muss immer sachlich bleiben, zumindest von unserer Seite aus, selbst wenn die Contra-Fraktion sich nur allzu häufig in abstruse Behauptungen flüchtet!
Georg Wurth
12. März 2018 - 14:32
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Zumindest für den DHV kann
Zumindest für den DHV kann ich sagen, dass wir nicht untertreiben, was die Gefahren von Cannabis angeht. Wir bemühen uns immer, die Risiken so darzustellen, wie sie tatsächlich sind.
Michael Jonas
12. März 2018 - 15:03
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Ja, das schätze ich auch so
Ja, das schätze ich auch so sehr an euch und eurer Arbeit. Ich habe auf den o.g. Post auch nur stellvertretend für so manche Einträge hier geantwortet. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Debatte erst dann wirklich weiter kommt, wenn genau auf diese Art der "Argumentation" (ich wähle das Wort nur, weil es in den Satz passt, nicht weil ich denke, dass es sich bei solchen Aussagen um tatsächliche Argumente handelt) in Zukunft verzichtet werden kann.
Die gute Arbeit bzw. die gute Basis die der DHV und andere (im Ermangelung eines besseren Wortes) "seriöse" Organisation und Personen betreiben wird immer wieder durch so einen Mist zurückgeworfen, weil genau solche Aussagen von den Gegnern dankend aufgenommen und dann pauschal so ausgelegt werden, dass ALLE Befürworter immer nur am Verharmlosen und Bagatellisieren sind
nille
12. März 2018 - 10:16
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Ehrlicherweise
Ehrlicherweise
muss man ganz klar sagen, dass das Rauchen von Cannabis sehr wohl gesundheitsschädlich ist. Ich denke schon, dass Georg uns was anderes damit sagen will, wie in etwa "90 Prozent der Konsumenten haben wohl keine Probleme bzw. sind nicht abhängig von Cannabis", aber "schaden ihrer Gesundheit nicht" ist selten dämlich gewählt, weil gerade solche ebenfalls völlig falschen Aussagen immer wieder dazu führen, dass uns "Verharmlosung", etc vorgeworfen wird. Dass sämtliche Drogen gesundheitsschädlich sind, müsste eigentlich allen klar sein.
Georg Wurth
12. März 2018 - 14:37
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Was hältst du an dieser
Was hältst du an dieser Aussage für falsch? Du hast nicht mit zitiert, dass ich von "erwachsenen" Konsumenten gesprochen habe. In dieser Gruppe ist die Zahl von ca. 90 % ohne wesentliche Probleme durch den Konsum realistisch. Auch das mäßige Rauchen von purem Cannabis in überschaubaren Mengen ist nicht zwingend schädlich, solange kein Tabak beigemischt wird.
nille
12. März 2018 - 15:15
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Danke Georg, da hast du Recht
Danke Georg, da hast du Recht und ich habe dich missverstanden. Dass es um puren Konsum geht, habe ich nicht so schnell gemerkt.
Zu meiner Verteidigung: Ich bin wohl etwas voreilig davon ausgegangen, dass die meisten Menschen Cannabis in Verbindung mit Tabak Rauchen (zumindest kenne ich persönlich nur "Mischkonsumenten") und daher natürlich diversen Erkrankungen Tür und Tor öffnen. Aber anscheinend rauchen weit über 90% der - danke dafür - Erwachsenen Cannabisprodukte pur, denn wenn man dann etwa die tatsächlich abhängigen x Prozent abzieht, dann käme man auf die von dir erwähnten 90% ohne Probleme.
Georg Wurth
12. März 2018 - 15:35
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:-) Nein, natürlich rauchen
:-) Nein, natürlich rauchen viel mehr Cannabiskonsumenten in Deutschland gemischt mit Tabak. Aber die haben dann eben ein Problem mit ihrem Tabakkonsum, nicht mit dem Cannabiskonsum.
nille
12. März 2018 - 15:29
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Entschuldige bitte noch
Entschuldige bitte noch einmal. Das war nicht angemessen. Ich bin gerade etwas aufgebracht und das hat noch nicht einmal direkt mit dem DHV zu tun.
Ich versuche mal mich kurz und knapp auszudrücken.
An deiner Aussage
"90 % der erwachsenen Cannabiskonsumenten haben mit ihrem Konsum keinerlei Probleme und schaden auch ihrer Gesundheit nicht"
stört mich folgendes:
Ich würde deine Aussage so unterschreiben, wenn du dich explizit auf den "puren Cannabiskonsum" bezogen hättest.
Da ich aber ganz stark davon ausgehe, dass der absolute überwiegende Teil der Cannabiskonsumenten ihr Cannabis mit Tabak vermischt (ich habe keine wissenschaftlichen Studien oder Zahlen diesbezüglich, kann lediglich auf meine langjährigen Erfahrungen in der Präventionsarbeit zurückgreifen und wir wissen ja auch, dass empirische Daten in der Wissenschaft ebenfalls bedeutsam sind) ist deine Aussage nicht mehr korrekt, denn dann wäre 90% eine viel zu hohe Zahl.
Georg Wurth
13. März 2018 - 14:12
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Hm, den Daten nach hast du
Hm, den Daten nach hast du deinen zweiten Kommentar vor meiner Antwort verfasst, die nur früher online ging, weil meine Beiträge nicht moderiert werden. Ich nehme an, dass sich das damit erledigt hat, schätze, wir sind uns grundsätzlich einig, dass Tabak natürlich für viele Cannabiskonsumenten durchaus ein gesundheitliches Problem ist.
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